Wie geht es weiter mit dem „Kanzler“? Vor einem Jahr berichtete Taucha kompakt exklusiv über die Pläne eines Leipziger Bauunternehmers, das geschichtsträchtige Lokal an der Ecke Südstraße/Leipziger Straße zu sanieren und wiederzueröffnen. Seitdem hat sich einiges getan, der endgültige „Kuss“ soll im nächsten Jahr erfolgen.
Wie geht es weiter mit dem „Kanzler“? Vor einem Jahr berichtete Taucha kompakt exklusiv über die Pläne eines Leipziger Bauunternehmers, das geschichtsträchtige Lokal an der Ecke Südstraße/Leipziger Straße zu sanieren und wiederzueröffnen. Seitdem hat sich einiges getan, der endgültige „Kuss“ soll im nächsten Jahr erfolgen.
Nachdem Myroslav Chemerys das Haus im Mai vergangenen Jahres kaufte , hat er am und im Gebäude bereits viel Arbeit geschafft: Das Haus wurde im Laufe des Sommers komplett entkernt und der Rohzustand gesichert, ringsherum trocken gelegt, der Hof in Ordnung gebracht sowie Zäune gesetzt. Seitdem ruhen die Bauarbeiten. „Es hat sich an unserem Vorhaben nichts geändert. Wir sind dabei, die Finanzierung zu klären, das dauert ein wenig, weil wir das Projekt auf sichere Beine stellen wollen“, so Chemerys.
Myroslav Chemerys hat einiges vor mit dem „Kanzler“: Nicht nur die Gaststätte soll neu eröffnen. In die Obergeschosse, so die Vorstellungen des Unternehmers, soll ein Hostel einziehen. Diverse Gespräche mit möglichen Betreibern gab es bereits, eine Entscheidung stünde aber noch aus, teilt der Eigentümer mit. Im Kellergeschoss kann er sich einen urigen Weinkeller vorstellen.
Baustart könnte im Frühjahr nächsten Jahres sein. Ein Zeitplan existiert weiterhin nicht – was gewollt sei. Bereits im vergangenen Jahr erklärte der Bauunternehmer, der „Kanzler“ sei sein Privatprojekt. Auf einen zeitlichen Ablauf oder gar einen Fertigstellungstermin lasse er sich nicht festlegen.
Taucha kompakt bleibt weiter dran.