Gut, wenn man in dem Alter noch so wachsam ist: Eine 91-Jährige Tauchaerin, die Am Graßdorfer Wäldchen wohnt, wurde gestern Mittag angerufen. Eine liebe Bekannte, so schien es, kündigte sich per Telefon an. Sie wolle Kuchen mitbringen, schon in einer Stunde könne sie da sein. Dann auch wolle sie ihrer langjährigen Freundin etwas sagen, was nicht fürs Telefon bestimmt sei.
Gut, wenn man in dem Alter noch so wachsam ist: Eine 91-Jährige Tauchaerin, die Am Graßdorfer Wäldchen wohnt, wurde gestern Mittag angerufen. Eine liebe Bekannte, so schien es, kündigte sich per Telefon an. Sie wolle Kuchen mitbringen, schon in einer Stunde könne sie da sein. Dann auch wolle sie ihrer langjährigen Freundin etwas sagen, was nicht fürs Telefon bestimmt sei.
Daraufhin erklärte die 91-Jährige der Anruferin, sie solle erst einmal vorbeikommen. Doch da hakte die Unbekannte nach: Eine Bitte hätte sie: Sie bräuchte 30.000 Euro von der 91-Jährigen, für kurze Zeit. Die Dame antwortete sofort, dass sie das Geld nicht habe. Dann legte die Anruferin auf und das Gespräch war beendet - die Absicht, mit Kuchen auf einen Kaffee vorbeizukommen, plötzlich verflogen. Der Dame schwante nun, dass eine Betrügerin am Werk war. Sie erstattete Anzeige wegen versuchten Betrugs.
Foto: Symbolbild