In dieser Woche berichteten zahlreiche Medien, unter anderem MDR Aktuell, vom so genannten „Godspot”. Hinter dem Begriff steckt die Idee, kostenfreies, öffentliches WLAN von Kirchtürmen anzubieten. Fabian Kraetschmer von der Landeskirche Berlin-Brandenburg hatte diese Idee. Dem Kirchturm solle nun eine weitere Funktion zugeordnet werden, um allen Menschen eine „sichere, vertrauliche und freie Kommunikationsinfrastruktur zur Verfügung stellen können”, wie er es gegenüber dem Radiosender erläuterte. Auch in Sachsen sollen Kirchen mit freiem WLAN ausgestattet werden. Der IT-Manager der Kirche Fabian Kraetschmer habe nun 100.000 Euro zur Verfügung, um zunächst 220 Kirchen und Kirchgebäude mit dem „Godspot”, also dem Hotspot von „ganz oben” auszurüsten. Zur möglichen Bandbreite und Reichweite ist bislang nichts bekannt geworden.
In dieser Woche berichteten zahlreiche Medien, unter anderem MDR Aktuell, vom so genannten „Godspot”. Hinter dem Begriff steckt die Idee, kostenfreies, öffentliches WLAN von Kirchtürmen anzubieten. Fabian Kraetschmer von der Landeskirche Berlin-Brandenburg hatte diese Idee. Dem Kirchturm solle nun eine weitere Funktion zugeordnet werden, um allen Menschen eine „sichere, vertrauliche und freie Kommunikationsinfrastruktur zur Verfügung stellen können”, wie er es gegenüber dem Radiosender erläuterte. Auch in Sachsen sollen Kirchen mit freiem WLAN ausgestattet werden. Der IT-Manager der Kirche Fabian Kraetschmer habe nun 100.000 Euro zur Verfügung, um zunächst 220 Kirchen und Kirchgebäude mit dem „Godspot”, also dem Hotspot von „ganz oben” auszurüsten. Zur möglichen Bandbreite und Reichweite ist bislang nichts bekannt geworden.
Ob es auch in Taucha mittelfristig freies WLAN vom knapp 50 Meter hohen Turm der Kirche St. Moritz geben wird, ist noch nicht klar. Pfarrer Gottfried Edelmann ist zumindest nicht abgeneigt. „Ich finde das gut und richtig, bin dem also prinzipiell offen eingestellt”, sagt er. Die Möglichkeit einer freien Kommunikation unterstütze er. Entscheiden müsse aber der Kirchenvorstand, deren Vorsitzender er ist. In einer der nächsten Sitzungen könne das Thema angesprochen und darüber entschieden werden, ob es in Taucha einen „Godspot” geben könne.
An seiner vorherigen Wirkungsstätte, der jetzigen Matthias-Kirchgemeinde für Schönefeld, Mockau und Thekla, habe Edelmann bereits Erfahrung mit einer weiteren Funktion des Kirchturms gesammelt: „Dort haben wir zugestimmt, dass eine Funkantenne installiert wird”, berichtet er. Und auch ganz aktuell wurde mit der Stadt Taucha vereinbart, dass die Kleiderkammer mit öffentlichem WLAN ausgestattet wird. Nach dem Umzug in die Leipziger Straße 75 am 1. Juni soll es dort für Wartende dieses kostenlose Angebot geben, das unter anderem Migranten entgegen kommen dürfte, so Edelmann. Mehr zur neuen Kleiderkammer und dem neuen Team gibt es bei den Kollegen von Taucha direkt
Bereits Ende März war bekannt geworden , dass der Tauchaer Marktplatz im Rahmen einer Maßnahme des Landkreises Nordsachsen mit WLAN ausgestattet werden soll.