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Altbewährt aber doch neu: Kleine Veränderungen bei Tauchaer Weihnachtsmärkten | Taucha kompakt

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Veröffentlicht am 16.11.2017 13:36

Altbewährt aber doch neu: Kleine Veränderungen bei Tauchaer Weihnachtsmärkten

Große Veränderungen beginnen im Kleinen. So lässt sich auch ein Weihnachtsmarkt nicht von heute auf morgen über den Haufen werfen und etwas völlig Neues draus entwickeln. Das trifft - trotz mancher Kritik - auch auf die Weihnachtsmärkte in Taucha zu. Und dennoch: Kleine Feinjustierungen sollen dabei helfen, die Festlichkeiten für eine Weiterentwicklung fit zu machen, wie heute Nico Graubmann, Sprecher und Verantwortlicher für Veranstaltungen bei der Stadtverwaltung Taucha und Jürgen Ullrich, Vorsitzender des Schlossvereins Taucha in einem Pressegespräch bekannt gaben.

Große Veränderungen beginnen im Kleinen. So lässt sich auch ein Weihnachtsmarkt nicht von heute auf morgen über den Haufen werfen und etwas völlig Neues draus entwickeln. Das trifft - trotz mancher Kritik - auch auf die Weihnachtsmärkte in Taucha zu. Und dennoch: Kleine Feinjustierungen sollen dabei helfen, die Festlichkeiten für eine Weiterentwicklung fit zu machen, wie heute Nico Graubmann, Sprecher und Verantwortlicher für Veranstaltungen bei der Stadtverwaltung Taucha und Jürgen Ullrich, Vorsitzender des Schlossvereins Taucha in einem Pressegespräch bekannt gaben.

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Altbewährt aber doch neu: Kleine Veränderungen bei Tauchaer Weihnachtsmärkten (Foto: taucha-kompakt.de)
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Einheitliche Darstellung

Neu ist in diesem Jahr, dass beide Weihnachtsmärkte vom 1. bis 3. Dezember unter einem gemeinsamen Namen stattfinden: Tauchaer Weihnachtsmärkte. Bislang wurde dies nicht so gemeinschaftlich kommuniziert. Mit der einheitlichen „Dachmarke” soll nun die Zusammengehörigkeit stärker ausgedrückt werden. Geblieben ist, dass beide Märkte an einem Wochenende stattfinden. „Es gab immer mal Stimmen, die eine Trennung vorschlugen. Wir haben uns jedoch dagegen entschieden, weil viele Tauchaer und Gäste auch andere Weihnachtsmärkte der Region besuchen wollen. Uns dann an zwei Wochenenden anzubieten bringt nicht mehr Besucher”, sagt Jürgen Ullrich vom Schlossverein.


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Erstmals Glühweintassen

Ebenfalls neu sind die stadteigenen Glühweintassen, die es sowohl auf dem Markt als auch auf dem Schlosshof geben wird. Wie berichtet ging der Schnellzeichner Jo Herz als Sieger mit seinem Entwurf für die Tasse hervor. Genau 3250 Tassen mit dem bunten Motiv wurden bestellt. Der Pfand bei Ausgabe beträgt 3 Euro. Die Stadtverwaltung rechnet damit, dass wohl mindestens die Hälfte der Tassen nicht wieder abgegeben wird. „So etwas ist ja ein beliebtes Sammlerobjekt”, meint Nico Graubmann. Ob es im nächsten Jahr einen neuen Wettbewerb und entsprechend ein zweites Motiv gibt, stünde laut Bürgermeister Tobias Meier aber noch nicht abschließend fest.

Gut zu wissen: Die Ausgabe und Abgabe der Tassen erfolgt auf dem Schloss an einer zentralen Stelle. Dort holt man sich also seine leere saubere Tasse und begibt sich zum gewünschten Händler, der die Tasse dann füllt. Nach Benutzung gibt man seine Tasse wieder an der zentralen Stelle ab. Auf dem Marktplatz gibt wie gewohnt jeder Händler den Glühwein und andere Heißgetränke in die Tasse aus. Damit die Tassen auch sauber wieder beim Kunden ankommen, wird es auf dem Markt ein „Spülmobil” geben. Auf dem Schloss sorgen Mitglieder des Jugendclubs für glänzende Tassen - gegen einen kleinen Obolus, wie Jürgen Ullrich mitteilte.

Sportliche Betätigung

Eine weitere Neuerung wird der „sportliche Weihnachtsmarkt” vor dem Rathaus sein. Auf dem Weg vom Markt zum Schloß kann man hier kurz stoppen und sich im „nichtolympischen Weihnachtssack-Weitwurf” probieren. Veranstalter ist hier der LC Taucha. Der kuriose Wettbewerb sei nicht bierernst gemeint, mitmachen könne aber jeder. Für Kinder würde es entsprechend leichtere Säcke geben, so Nico Graubmann. Die Tagesbesten jeder Klasse bekommen ein kleines Geschenk.

Vorglühen am Freitag, länger geöffnet am Wochenende

Eine immer wieder aufkommende Besucher-Kritik der vergangenen Jahre waren die Öffnungszeiten. Darauf wurde entsprechend reagiert: Erstmals wird es ein Glühwein-Stelldichein am Freitag, den 1. Dezember ab 16 Uhr auf dem Markt geben. Bis 21 Uhr kann hier also schon mal „vorgeglüht” werden.

Der reguläre Weihnachtsmarkt findet dann am Wochenende auf beiden Plätzen ab 14 Uhr statt. Am Sonnabend geht es auf dem Markt bis 21 Uhr, auf dem Schlossgelände ist um 20 Uhr Schluss. Am Sonntag ist dann auf dem Markt bis 19 Uhr Zeit für Glühwein, Lebkuchen, Bratwurst & Co., auf dem Schloss geht es bis 18 Uhr.

Nur ein Weihnachtsmann

Einen „pädagogischen Hinweis der Eltern”, wie es Jürgen Ullrich ausdrückte, habe man für dieses Jahr umgesetzt: Es soll nur noch einen Weihnachtsmann geben, der dann zwischen beiden Märkten pendelt. Dies sei nötig, um Verwirrungen bei den Kleinen zu vermeiden. Am Sonnabend kommt der Weihnachtsmann mit einer Kutsche an, am Sonntag fährt er dann in einer alten, offenen Feuerwehr vom Typ Magirus-Deutz durch die Straßen.

Märchen mit Rätseln

Auf dem Schloss gibt es dieses Jahr keinen Adventskalenderwettbewerb. Dafür stehen lebensgroße Märchenbilder auf dem Schlosshof, in denen Dinge versteckt sind, die nicht zum Märchen gehören. Kleine und größere Kinder könnten sich hier spielerisch und detektivisch betätigen, so Jürgen Ullrich vom Schlossverein.

Programme zum Download

Die Programmplakate der Tauchaer Weihnachtsmärkte gibt es hier zum Download . Auf dem Mobiltelefon abgespeichert sind sie sicher eine gute Orientierung für das recht vollgepackte erste Advents-Wochenende.

Sperrung der Innenstadt

Um die Sicherheit und das „Flaniergefühl” der Besucher zu verbessern, wird wie beim Tauchscher und dem Ancient Trance Festival die Innenstadt gesperrt. Am Sonnabend, den 2.Dezember von 13.30 Uhr bis 22 Uhr und am Sonntag, den 3.Dezember von 13.30 Uhr bis 20 Uhr werden die Schlossstraße ab Kirchstraße und die Leipziger Straße ab Höhe Sparkasse gesperrt. Die Stadtverwaltung bietet wieder einen Anwohnerparkplatz in der Schlosstraße an, verweist aber ebenso auf die Parkmöglichkeiten an der Festwiese/Grundschule am Park sowie an den WYN-Passagen in der Dewitzer Straße.


Daniel Große
Daniel Große
Daniel Große arbeitet seit 2001 als freier Journalist und berichtet hier zu allen Themen, die unsere Region bewegen. Infrastruktur, Blaulicht-Meldungen, Veranstaltungen, Neues aus den Rathäusern und vieles mehr veröffentlicht er hier. Schnell, kompakt und verständlich.
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© taucha.media, Daniel Große.