Vom 24. bis 26. August findet in Taucha das Stadtfest Tauchscher statt. Seit elf Jahren wird die Stadtverwaltung vom Veranstaltungsbüro Hochmuth bei der Organisation und Durchführung unterstützt. Wir sprachen vorab mit Chef Bernd Hochmuth.
Vom 24. bis 26. August findet in Taucha das Stadtfest Tauchscher statt. Seit elf Jahren wird die Stadtverwaltung vom Veranstaltungsbüro Hochmuth bei der Organisation und Durchführung unterstützt. Wir sprachen vorab mit Chef Bernd Hochmuth.
Worauf legen Sie bei der Organisation des Tauchschen besonderen Wert?
Wir haben von Beginn an das Konzept, dass wir in Taucha nicht die ganz großen Stars auffahren wollen. Das verfolgen wir gemeinsam mit der Stadt weiter. Stattdessen kommt in Taucha vor allem tanzbare Musik auf die verschiedenen Bühnen. Denn in Taucha wird gern und viel getanzt, das hat man sonst auf keinem vergleichbaren Fest.
Das Tauchscher wird neben der Stadt auch von vielen Vereinen organisiert. Dazu kommen Sponsoren, die sicher auch Mitbestimmungsrecht haben wollen. Ist diese Vielzahl an Akteuren eher Fluch oder doch Segen?
Also die Vereine sind ja erst mal recht demokratisch geführt. Das heißt, da herrscht schon mal Ordnung. Die Verantwortlichen kanalisieren ihre Wünsche recht gut. Das war vor wenigen Jahren noch nicht so, da sind wir jetzt ein gutes Stück weiter und es macht wirklich Spaß. Das Zusammenwirken aller Akteure ist einmalig. Wir müssen eher aufpassen, dass wir nicht zu viel Routine reinbekommen. Aber das wird schon durch die Vorbereitungen auf das Doppeljubiläum 2020 mit einem ganz speziellen Tauchscher verhindert. Da bringt sich jeder noch mal besonders ein.
Was ist jetzt, so kurz vor der Veranstaltung noch zu tun?
Naja, wir müssen gucken, dass alle Räder des großen Uhrwerks Tauchscher ineinandergreifen. Und wenn Probleme auftreten, müssen wir das mit professioneller Routine ausgleichen. Im Grunde kann's aber nun losgehen.
Das heißt, jetzt schon totale Entspannung oder wann entspannen Sie?
Wenn man das so lange macht, kennt man ja die Abläufe. Und solange nichts Unvorhergesehenes passiert, entspanne ich nach dem Fassbieranstich auf der offiziellen Eröffnung.