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Schulanfangsfeiern in Taucha: Am Besten ohne Auto | Taucha kompakt

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Veröffentlicht am 09.08.2018 16:49

Schulanfangsfeiern in Taucha: Am Besten ohne Auto

Am Sonnabend beginnt für viele junge Tauchaer der oft zitierte „Ernst des Lebens”: Der Schulanfang steht an. Zu den Feierlichkeiten sollten Eltern und Verwandte möglichst ohne Auto anreisen.

Am Sonnabend beginnt für viele junge Tauchaer der oft zitierte „Ernst des Lebens”: Der Schulanfang steht an. Zu den Feierlichkeiten sollten Eltern und Verwandte möglichst ohne Auto anreisen.

Die Zahl der Schulanfänger in Taucha wächst erneut: Waren es im vergangenen Jahr noch 130 Kinder, werden in diesem Jahr bereits 145 Mädchen und Jungen eingeschult. In der Grundschule am Park (Foto unten) sind es 55 Schüler in zwei Klassen, die Regenbogenschule (Foto oben) fährt erneut vierzügig mit insgesamt 90 Kindern.

Schulanfangsfeiern in Taucha: Am Besten ohne Auto (Foto: taucha-kompakt.de)
Schulanfangsfeiern in Taucha: Am Besten ohne Auto (Foto: taucha-kompakt.de)
Schulanfangsfeiern in Taucha: Am Besten ohne Auto (Foto: taucha-kompakt.de)
Schulanfangsfeiern in Taucha: Am Besten ohne Auto (Foto: taucha-kompakt.de)
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Schulanfangsfeiern in Taucha: Am Besten ohne Auto (Foto: taucha-kompakt.de)

Weil die Platzkapazitäten für die Schulanfangsfeier in der Regenbogenschule nicht ausreichen, wurde auf die Mehrzweckhalle ausgewichen. Problem dabei dürfte die Parksituation sein. Die Feiern beider Grundschulen fallen in nahezu die gleiche Zeit, dazu kommen noch die Gäste des Parthebades, die am Sonnabend trotz angenehmerer Temperaturen sicher dennoch das kühle Nass suchen. Die Parkfläche an der Festwiese dürfte also ausgelastet sein. Ausweichmöglichkeiten gibt es an der WYN-Passage in Dewitz mit anschließendem Fußmarsch zurück.

Die Regenbogenschule beschäftigt heute ab 17 Uhr auch den Tauchaer Stadtrat. Die Ehrenamtlichen müssen über einen Haushaltsvorgriff beraten. Die Gesamtkosten für die Erweiterung der Grundschule 2, also der Regenbogenschule, belaufen sich auf rund fünf Millionen Euro. Eigentlich war bei den Haushaltsplanungen noch von 2,1 Millionen Euro ausgegangen worden. Entsprechend müssen die Mehrkosten nun aus dem Haushalt 2019 genommen werden. Die LVZ hatte dieser Tage berichtet, die Kosten hätten sich wegen gestiegener Baupreise erhöht. Außerdem sei das Raumkonzept auf Basis neu berechneter Schülerzahlen vergrößert worden.


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Nötig ist der erneute Anbau an die Regenbogenschule, weil ab dem kommenden Schuljahr die Plätze für Grundschüler nicht mehr ausreichen werden. In der Grundschule am Park sind die Kapazitäten erschöpft, für einen Anbau fehlen dort entsprechende Flächen. Eine dritte Grundschule samt Sporthalle ist an der Friedrich-Ebert-Straße nähe der Kita Grashüpfer geplant. Die Fertigstellung soll aber frühestens mit dem Schuljahr 2022 erfolgen. Bis es soweit ist, wird die Regenbogenschule übergangsweise die Schüler der dritten Grundschule aufnehmen müssen. Möglich sei laut Bürgermeister Tobias Meier dabei auch eine zeitweilige Fünfzügigkeit. Ist die neue Grundschule fertig, soll in der Regenbogenschule wieder zur Dreizüzigkeit - wie noch vor ein paar Jahren - zurückgekehrt werden.

Im Jahr 2010 wurde dieser Anbau an der Regenbogenschule errichtet. Er ermöglichte damals den Sprung auf die Dreizügigkeit.


Daniel Große
Daniel Große
Daniel Große arbeitet seit 2001 als freier Journalist und berichtet hier zu allen Themen, die unsere Region bewegen. Infrastruktur, Blaulicht-Meldungen, Veranstaltungen, Neues aus den Rathäusern und vieles mehr veröffentlicht er hier. Schnell, kompakt und verständlich.
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