Zahlreiche Einwohner des Tauchaer Ortsteils Pönitz staunten heute früh nicht schlecht: Die Kreisstraße war in beide Richtungen in Höhe des Pönitzer Wäldchens plötzlich gesperrt. Eine Ankündigung dafür gab es nicht, Autofahrer sahen erst wenige Meter vor der Sperrung, dass es hier nicht weiter geht. Grund dafür sei die Kurzfristigkeit der anberaumten Arbeiten, teilt das Straßenbauamt des Landkreises Nordsachsen mit.
Zahlreiche Einwohner des Tauchaer Ortsteils Pönitz staunten heute früh nicht schlecht: Die Kreisstraße war in beide Richtungen in Höhe des Pönitzer Wäldchens plötzlich gesperrt. Eine Ankündigung dafür gab es nicht, Autofahrer sahen erst wenige Meter vor der Sperrung, dass es hier nicht weiter geht. Grund dafür sei die Kurzfristigkeit der anberaumten Arbeiten, teilt das Straßenbauamt des Landkreises Nordsachsen mit.
„Die Planunterlagen für die Instandsetzung der Kreisstraße wurden kurzfristig erarbeitet. Erst mit Vorlage dieser Unterlagen war ersichtlich, in welchen Bereichen zwingend Baumfällungen erforderlich sind. Um dem nach Bundesnaturschutzgesetz vorgegebenen Fällzeitraum bis Ende Februar gerecht zu werden, musste schnell eine Entscheidung getroffen werden”, lässt das Straßenbauamt über Peter Stracke, Pressesprecher des Landkreises Nordsachsen mitteilen. Durchgeführt würden die Arbeiten inklusive Baumverschnitt in Eigenverantwortung der Straßenmeisterei Eilenburg. Diese müsse auch einen Hubsteiger einsetzen, weshalb die Straße voll gesperrt werden muss. Die Kurzfristigkeit der Arbeiten liege auch in der Verfügbarkeit der Technik begründet.
Inzwischen ist die Kreisstraße von und nach Pönitz wieder befahrbar. Allerdings: am morgigen Freitag müsse die Straße erneut zwischen 8 und 14 Uhr gesperrt werden. Eine Umleitung über die B87 Jesewitz-Liemehna sei nun ausgeschildert, hieß es. Für den ÖPNV gelte eine Ausnahmeregelung.