Jasmin Graf – diesen Namen muss man im Großraum Leipzig nicht mehr erklären. Und auch deutschlandweit ist die Leipzigerin seit “The Voice of Germany” 2012 bekannt. Auf dem Tauchscher wird die „pure Stimmgewalt“, wie es im Veranstaltungsflyer steht, am Freitagabend ab 21 Uhr zwei Stunden lang auf dem Marktplatz begeistern. Taucha kompakt konnte vorab mit ihr telefonieren.
Jasmin, nächste Woche bist Du ein Höhepunkt des Tauchschen. Was beschäftigt Dich außerdem momentan? Wo bist Du unterwegs?
Ich bereite mich im Moment auf die nächsten Konzerte vor. Der Tauchscher spielt dabei natürlich eine große Rolle. Direkt danach bin ich am Sachsenring mit der Vogtland-Philharmonie und Alexander Klaws. Das nennt sich Philharmonic Rock, wir singen Rock- und Pop-Songs, das wird großartig. Ansonsten bin ich quasi in ganz Deutschland unterwegs, leider nur ganz selten in Leipzig.
Du arbeitest mit Größen der deutschen Musikbranche zusammen. Neben Alexander Klaws auch mit Rea Garvey, Stefanie Hertel, Clueso oder Ronny Rockstroh. Was bedeutet Dir diese Zusammenarbeit und wie inspiriert sie Dich vielleicht?
Das inspiriert mich natürlich sehr und ja, tatsächlich ist da alles dabei, vom Soul über Volksmusik und Schlager bis zur Oper. Sich mit immer neuem Repertoire zu beschäftigen, macht erst mal nicht dümmer. Ich denke, das hält mich vielseitig.

Ist das vielleicht so inspirierend, dass wir dieses Jahr noch ein Album mit eigenen Songs von Dir erwarten können?
Ich habe momentan um die zehn eigene Songs, ein ganzes Album ist momentan aber nicht das Ziel, sondern erst mal die Veröffentlichung von zwei Songs. Danach sehen wir weiter.
Und auf welche Songs können wir uns beim Tauchscher freuen?
Also eine Adele-Nummer ist immer mit dabei, weil ich die absolut mag. Ansonsten ein bunt gemischtes Programm über volle zwei Stunden. Ein bisschen 80er mit Toto, ein paar 90er und viel Aktuelles. Wichtig: Wir spielen immer unsere eigenen Versionen, wir covern also nicht einfach nur, sondern versuchen immer eine eigene Interpretation.
Vielen Dank!
Titelfoto: Jörg Bethmann