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Ehemaliger Konsum an der Klebendorfer Straße soll Baumarkt werden | Taucha kompakt

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Veröffentlicht am 13.06.2019 15:37

Ehemaliger Konsum an der Klebendorfer Straße soll Baumarkt werden

Am nächsten Donnerstag tagt der Tauchaer Stadtrat in seiner jetzigen Form zum letzten Mal. Die 60. Sitzung hat es noch mal in sich - diverse Beschlussvorlagen stehen auf der Agenda. Unter anderem haben die Stadträte über die Änderung des Bebauungsplanes für das Wohngebiet an der Klebendorfer-/Sommerfelder Straße zu entscheiden.

Am nächsten Donnerstag tagt der Tauchaer Stadtrat in seiner jetzigen Form zum letzten Mal. Die 60. Sitzung hat es noch mal in sich - diverse Beschlussvorlagen stehen auf der Agenda. Unter anderem haben die Stadträte über die Änderung des Bebauungsplanes für das Wohngebiet an der Klebendorfer-/Sommerfelder Straße zu entscheiden.

Konkret geht es um die Bereiche, die als „Mischgebiet MI 2” und „Einzelhandel” bezeichnet sind: den bestehenden Netto-Markt und den bisherigen Konsum. Letztgenannter steht seit September 2016 leer . Allerdings könnte hier bald neues Leben einziehen, denn der Stadtverwaltung liegt die Interessensbekundung eines Baumarktbetreibers vor. Laut Informationen von Taucha kompakt soll es sich hierbei um den „Sonderpreis-Baumarkt” handeln. Die Franchise-Kette wird betrieben von der FISHBULL Franz Fischer Qualitätswerkzeuge GmbH in Neustadt bei Coburg. Die Baumärkte existieren seit 1995. Die Marke versteht sich als Werkzeugdiscounter, der auch Verbrauchsartikel wie Schrauben, Dübel, Nägel, Trennscheiben oder auch Farben verkauft. Man wolle bewusst nicht das komplette Sortiment anbieten, heißt es in einer Selbstdarstellung. Mit seinen 950 Quadratmetern Verkaufsfläche passt der ehemalige Konsum gut ins Konzept. Die Märkte hätten laut der Website der Marke eine Fläche von 650 bis 800 Quadratmetern.

Ehemaliger Konsum an der Klebendorfer Straße soll Baumarkt werden (Foto: taucha-kompakt.de)
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Änderungen stehen auch beim Netto-Markt gegenüber an: Dieser wolle sich von derzeit 788 Quadratmetern auf maximal 1020 Quadratmeter vergrößern, heißt es in der Beschlussvorlage. Damit die Erweiterung der Verkaufsfläche möglich ist, müsse das Mischgebiet in ein Sondergebiet nach §11 Absatz 3 Baunutzungsverordnung gewandelt werden. Für den geplanten Baumarkt sei eine textliche Änderung im Bebauungsplan nötig. Hier ist noch von einem „Lebensmittel- und Getränkemarkt” die Rede.

Die Baumarkt-Kette war am Donnerstag aufgrund eines Fehlers in der Telefonanlage telefonisch nicht erreichbar. Sonderpreis-Baumärkte gibt es unter anderem bereits in Leipzig, Naunhof und Eilenburg.


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Daniel Große
Daniel Große
Daniel Große arbeitet seit 2001 als freier Journalist und berichtet hier zu allen Themen, die unsere Region bewegen. Infrastruktur, Blaulicht-Meldungen, Veranstaltungen, Neues aus den Rathäusern und vieles mehr veröffentlicht er hier. Schnell, kompakt und verständlich.
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