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Endspurt am Trog - letzte Tage des Bahnübergangs Gerichtsweg | Taucha kompakt

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Veröffentlicht am 08.10.2019 17:29

Endspurt am Trog - letzte Tage des Bahnübergangs Gerichtsweg

In weniger als einem Monat soll er fertig sein, der Trogbau zu Taucha. In über zwei jahren Bauzeit verwandelte sich der einstige Bahnübergang in der Portitzer Straße zur Eisenbahnunterführung. Gleichzeitig wurde der Bahnhof modernisiert und komplett umgestaltet. Jetzt laufen die letzten Arbeiten am so genannten Trogbau, den Taucha kompakt mit einer Artikelserie begleitet hat.

In weniger als einem Monat soll er fertig sein, der Trogbau zu Taucha. In über zwei jahren Bauzeit verwandelte sich der einstige Bahnübergang in der Portitzer Straße zur Eisenbahnunterführung. Gleichzeitig wurde der Bahnhof modernisiert und komplett umgestaltet. Jetzt laufen die letzten Arbeiten am so genannten Trogbau, den Taucha kompakt mit einer Artikelserie begleitet hat.

Auf beiden Seiten der Unterführung erfolgen in den nächsten Tagen vor allem Asphalt-Arbeiten, teilt Projektleiter Thomas Schwarz mit. Der kombinierte Fuß- und Radweg, der derzeit noch in einem größeren Bogen bis in die „Schlippe” am Bahndamm führt, soll nach derzeitigen Planungen erst kurz vor der Verkehrsfreigabe fertig gestellt sein. Selbige, also die Verkehrsfreigabe erfolge am 7. November um 13 Uhr. Ab diesem Tag können also Autos unter den Bahnschienen fahren.

Endspurt am Trog - letzte Tage des Bahnübergangs Gerichtsweg (Foto: taucha-kompakt.de)
Endspurt am Trog - letzte Tage des Bahnübergangs Gerichtsweg (Foto: taucha-kompakt.de)
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Endspurt am Trog - letzte Tage des Bahnübergangs Gerichtsweg (Foto: taucha-kompakt.de)

Am nächsten Tag, dem 8. November um 11 Uhr wird es dann ein weiteres durchaus geschichtsträchtiges Ereignis geben. Dann nämlich schließt sich die Schranke am Bahnübergang Gerichtsweg zum letzten Mal - und bleibt geschlossen. Wie berichtet hat sich die Deutsche Bahn entschieden, den Bahnübergang wegfallen zu lassen. Bedenken und Einsprüche der Stadtverwaltung Taucha haben nichts genützt. Auf ein langwieriges und kostenintensives Gerichtsverfahren wurde seitens der Stadt wegen anzunehmender Aussichtslosigkeit verzichtet.

Den aktuellen Endspurt am Trogbau nutzt auch die Stadt Taucha. Diese errichtet derzeit auf der Portitzer Straße zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Schillerstraße eine Querungshilfe. „Die Verkehrsinsel ist eine Idee, die während unserer Planungswerkstätten 'Verkehr kommunal' entstanden ist. Diese lässt sich schnell umsetzen und wird aus Mitteln des Bauhofes bezahlt. Wir sind davon überzeugt, dass diese Querungshilfe eine Erleichterung für Fußgänger ist. Gerade, weil die Schillerstraße künftig durch den direkten Anschluss an den Bahnhof und künftig auch durch den neuen Schulcampus an den Friedrich-Ebert-Wiesen stärker genutzt werden wird”, so Meier.


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Bevor am 7. November der Trogbau für den Straßenverkehr genutzt werden kann, rasen aber selbstgebaute Seifenkisten die Straße hinunter und wieder hinauf. Das 1. Trogbaurennen Taucha ist eine Idee des Heimatvereines und wird von diversen Sponsoren unterstützt. Weitere Sponsoren werden gesucht. Auf der dazugehörigen Facebook-Seite kann man sich informieren.


Daniel Große
Daniel Große
Daniel Große arbeitet seit 2001 als freier Journalist und berichtet hier zu allen Themen, die unsere Region bewegen. Infrastruktur, Blaulicht-Meldungen, Veranstaltungen, Neues aus den Rathäusern und vieles mehr veröffentlicht er hier. Schnell, kompakt und verständlich.
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© taucha.media, Daniel Große.
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