Die Regenbogengrundschule wird derzeit erweitert. Damit Baufahrzeuge die Baustelle ordnungsgemäß anfahren können, herrscht auf der Rudolf-Breitscheid-Straße ab Höhe der Schule Halteverbot. Laut Stadt halte sich aber kaum jemand daran, weshalb nun gehandelt werde: Ab kommenden Dienstag ist die Straße für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt.
Die Regenbogengrundschule wird derzeit erweitert. Damit Baufahrzeuge die Baustelle ordnungsgemäß anfahren können, herrscht auf der Rudolf-Breitscheid-Straße ab Höhe der Schule Halteverbot. Laut Stadt halte sich aber kaum jemand daran, weshalb nun gehandelt werde: Ab kommenden Dienstag ist die Straße für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt.
„Es ist uns ein wenig schleierhaft”, sagt Jens Rühling, Leiter des Ordnungsamts in Taucha verärgert. Für Anwohner seien Sondergenehmigungen für den Übergangsparkplatz an der Klebendorfer Straße erteilt worden. Nur wenige dieser Genehmigungen seien beantragt und letztlich auch ausgegeben worden. Doch laut Rühling stehen auf dem Interimsparkplatz nicht mal die Autos, für die diese Genehmigungen erteilt worden seien. Stattdessen wäre ständig die Halteverbotszone zugeparkt, was zu gefährlichen Situationen führe. „Wir haben massive Beschwerden deswegen von Anwohnern und anderen Bürgern erhalten”, so Rühling. Bestätigt wird das von einer Taucha kompakt-Leserin per Nachricht: Bereits Anfang April schrieb sie: „Hier fahren die LKW mit ihrer Ladung mittlerweile auf dem Fußweg, weil sie sonst nicht durchkommen. Schulkinder müssen ausweichen, das geht doch so nicht!”
Die Sperrung der Rudolf-Breitscheid-Straße gelte ab Dienstag nach Ostern bis auf Weiteres. Ausschließlich Baufahrzeuge dürften dann noch durchfahren. Das Durchfahrtsverbot werde entsprechend kontrolliert, hieß es aus dem Rathaus. Und Rühling geht noch weiter: Werde der Ausweichparkplatz weiterhin nicht entsprechend genutzt, würden die Ausnahmegenehmigungen eingezogen.
Der Interimsparkplatz war am Montagmittag recht gut ausgelastet.