Wie das Bundesgesundheitsministerium mitteilt, sollen Risikogruppen ab morgen kostenlose FFP-2-Masken von den Apotheken erhalten können. Die Tauchaer Apotheken sind gerüstet. Bedenken sollten Kunden allerdings dennoch die vorherrschenden Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen.
Wie das Bundesgesundheitsministerium mitteilt, sollen Risikogruppen ab morgen kostenlose FFP-2-Masken von den Apotheken erhalten können. Die Tauchaer Apotheken sind gerüstet. Bedenken sollten Kunden allerdings dennoch die vorherrschenden Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen.
Ab morgen können rund 27 Millionen Menschen in Deutschland die ersten kostenlosen FFP-2-Masken erhalten. Anspruchsberechtigt sind laut Bundesgesundheitsministerium Menschen über 60 Jahre und Menschen mit bestimmten chronischen Erkrankungen. Die Ausgabe soll stufenweise erfolgen: Zunächst könne man sich gegen Vorlage des Personalausweises drei Masken in der Apotheke abholen. Die restlichen Masken gebe es denn per Coupons, die von den Krankenkassen verschickt würden.
Jana Glöckner, Inhaberin der Apotheke am Markt in Taucha fühlt sich gut gerüstet: „Wir haben 2000 Masken bestellt, die auch heute eingetroffen sind. Wir bitten unsere Kunden, entspannt zu bleiben. Jeder bekommt seine Masken”, sagt Glöckner, die hofft, dass nun „nicht alle auf einmal kommen, schließlich sollten die Kontaktbeschränkungen eingehalten werden”, sagt sie. Generell sei es eine gute Idee, vorher anzurufen. Bei der Abholung wäre es am Besten, wenn Kunden zusätzlich zum Personalausweis auch gleich eine vorbereitete Ausweiskopie mitbringen, um Wartezeiten zu verkürzen. Zudem solle die Krankenkassenkarte mitgebracht werden. Und eine Datenschutzinformation müsse auch ausgefüllt und unterschrieben werden. „Die Krankenkassen erhalten eine Information, wer die Masken abgeholt hat. Zudem muss unterschrieben werden, dass man bei keiner weiteren Apotheke die drei kostenlosen Masken abholt”, sagt Jana Glöckner.
Grundsätzlich sei die Versorgung über die fünf Apotheken in Taucha sichergestellt, schätzt sie. Dem pflichtet auch Werner Glaß von der Löwen-Apotheke bei. „Wir sind für den ersten Ansturm gerüstet, es laufen weitere Bestellungen”, sagt er. Zudem sei nun auch die Grippeschutzimpfung für den Bezug über die Ärzte erhältlich. „Es gab lange Zeit keinen Impfstoff, jetzt ist er da”, berichtet er.