Taucha setzt Fußwegsanierung fort und plant weitere barrierefreie Bushaltestellen | Taucha kompakt

Ab Dienstag sollen weitere Fußwege in Taucha instand gesetzt werden. Es handelt sich um die beidseitigen Fußwege im Bereich des Partheumfluters auf der Leipziger Straße sowie um neu zu errichtende Gehwege auf dem Schlosshof. Zudem sollen in Kürze weitere Bushaltestellen barrierefrei umgebaut werden.

Beginn der Bauarbeiten ist am Dienstag. Zunächst sollen die beidseitigen Fußwege in der Leipziger Straße fertiggestellt ab Sparkasse bis Partheumfluter fertig gestellt werden. Den Zuschlag für die Arbeiten hat die Firma Muldenwald aus Thallwitz erhalten. Das Unternehmen hat auch die bereits fertig gestellten Abschnitte saniert. Wie lange die Sanierung dauert, stehe laut Bauamt noch nicht fest. Mit viel Glück könnten die Fußwege in dem Bereich nach den Osterferien fertig gestellt sein. Bauamtsmitarbeiter Holger Tobiaschek gibt aber zu bedenken, dass aufgrund der aktuellen Situation auch Baustoffhändler und Spediteure eingeschränkt arbeiten würden. Zudem könne es immer sein, dass unerwartete Dinge im Untergrund lauern. Vereinzelt könne es zu Behinderungen im Gehwegverkehr kommen, diese sollten aber so gering wie möglich ausfallen.

Die Arbeiten im Schloss schließen sich direkt an. Hier soll der bereits fertige barrierefreie Weg, der zum Schloss hinführt, auch auf dem Schlosshof fortgeführt werden und zu den einzelnen Gebäuden führen. Insgesamt werden für die Maßnahmen etwa 19.000 Euro investiert. Die Kosten, die im Schloss entstehen, werden zu 100 Prozent gefördert.

Zudem wurden der Stadtverwaltung heute per Mail vorab Fördermittel für die weitere barrierefreie Gestaltung von Bushaltestellen bewilligt. Die Leistungen sollen in Kürze ausgeschrieben werden, damit schnell mit der Umsetzung begonnen werden könne. Konkret sollen die Haltestellen in der Dewitzer Straße stadtauswärts und auf der Klebendorfer Straße an der Oberschule umgebaut werden. Das Bauamt hofft auf eine schnelle planerische Umsetzung. Hier könne es zu Verzögerungen kommen, weil sich viele Planer im Homeoffice befinden.