Zwei Geschäfte und eine Baustelleneinrichtung in Taucha waren gestern und in der Nacht Ziel von Vandalen. Zudem wurde abermals der Enkeltrick versucht - die Angerufene war aber cleverer.
Zwei Geschäfte und eine Baustelleneinrichtung in Taucha waren gestern und in der Nacht Ziel von Vandalen. Zudem wurde abermals der Enkeltrick versucht - die Angerufene war aber cleverer.
Wie die Polizei heute mitteilt, wurden gestern Jugendliche dabei beobachtet, wie sie eine Baustelleneinrichtung in der Karl-Große-Straße beschädigten. Die Polizei wurde um 17.30 Uhr gerufen. Ob die Beamten vor Ort waren, konnte die Pressestelle heute noch nicht sagen.
Zudem entdeckte eine Passantin heute morgen, dass die Schaufensterscheibe des Nagelstudios Fairy Nails in der Leipziger Straße beschädigt ist. Offenbar wurde versucht, die Scheibe mit einem Gullydeckel einzuwerfen. Selbiger lag noch vor dem Schaufenster. Gemeldet wurde die Sachbeschädigung heute gegen 8 Uhr bei der Polizei.
Auch an der wenige Meter weiter entfernten Möbeltischlerei „Bei Eder” wurde die Scheibe der Eingangstür beschädigt. Reste einer Sektflasche fanden sich noch davor, der Großteil der Flasche wurde aber vermutlich von den Verursachern beseitigt. Inhaber Falk Breitenborn half Susan Bergner nach Bekanntwerden der Schäden wenig später bei der Notsicherung des Schaufensters.
Die Spur des Vandalismus zieht sich auch durch den Stadtpark. Rund um den Großen Schöppenteich wurden Mülleimer entleert, der Inhalt liegt auf Wiesen und Wegen. Und unweit des Parthebads fehlt ein kleinerer Gullydeckel im Bereich des Gehweges.
Zudem berichtet Polizeisprecherin Silvaine Reiche heute von einem versuchten Enkeltrick. Demnach meldete sich gestern gegen 18.45 Uhr telefonisch ein Mann bei einer älteren Frau aus Taucha. Er gab an, der Enkel zu sein, der Geld brauchte. Die Frau vertraute sich ihrem Pflegedienst an und es wurde Anzeige erstattet. Zu einer Geldübergabe kam es also nicht.