Zwei mal wöchentlich werden Schüler in ihren Schulen getestet. In der Regenbogenschule traten jetzt wieder besonders viele Fälle auf. Nach den morgen beginnenden Oktoberferien soll dann wieder drei Mal pro Woche getestet werden.
Seit dem 24. September verzeichnet die Regenbogenschule wieder Corona-Fälle bei Schülerinnen und Schülern. Besonders häuften sich die Fälle zwischen dem 11. und 13.Oktober. Bereits am am 7.Oktober wurde eine 3. Klasse nach Hause geschickt, weil dort am 5. und 7. Oktober jeweils ein Fall auftrat. Sobald zwei Kinder in einer Klasse betroffen sind, muss die komplette Klasse “abgesondert” werden, heißt es in einer Elterninformation. Eine Ausnahme könne gemacht werden, wenn abzusehen sei, dass die Infektionen nicht im Klassenkontext erlangt wurden, sondern etwa in der Freizeit und es unwahrscheinlich ist, dass weitere Personen infiziert wurden. Dann müsse aber die Klasse mit einer höheren Testfrequenz überwacht werden, also mit täglichen Tests. Testverweigerern sei durch die Schule der Zutritt zur Einrichtung zu verweigern und das Gesundheitsamt darüber zu informieren.
Insgesamt seien aktuell drei Klassen zu Hause, teilt Schulleiterin Kathrin Theil-Schulze gegenüber Taucha kompakt mit. Auch zwei Erzieherinnen des Hortes wurden am 11.Oktober positiv getestet. Am gestrigen Tag habe es keine weiteren Fälle gegeben, so die Schulleiterin.
Nach den Oktoberferien würden alle Klassen der Regenbogenschule wieder drei Mal pro Woche getestet. Zum allgemeinen Schutz sei in der ersten Schulwoche außerhalb des Klassenverbandes von den Schülerinnen und Schülern eine Mund-Nasenbedeckung zu tragen.