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Wildschweine verirren sich auf Tauchas Marktplatz | Taucha kompakt

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Veröffentlicht am 26.02.2021 18:51

Wildschweine verirren sich auf Tauchas Marktplatz

Nicht schlecht staunten heute am frühen Abend Passanten auf dem Tauchaer Marktplatz. Denn dort waren zwei Wildschweine unterwegs.

Nicht schlecht staunten heute am frühen Abend Passanten auf dem Tauchaer Marktplatz. Denn dort waren zwei Wildschweine unterwegs.

Gegen 17.15 Uhr irrten die Wildschweine durch die Stadt. „Die Tiere liefen über den Markt, dann in Richtung Chinesisches Restaurant und auch in den Hof vom Betreuten Wohnen des DRK”, sagt Dieter Mertins, der das Schauspiel mit seiner Frau Heidi erlebt hatte. Die Fotos, die er mit seinem Handy anfertigte, zeigte er auch Andreas Meißner, der in Taucha eine Jagdschule betreibt. Er sagte gegenüber Taucha kompakt: „Das sind junge Keiler, schätzungsweise sieben, acht Monate alt und zwischen 30 bis 40 Kilogramm schwer”, sagt Meißner. Die Tiere würden in diesem Alter von der Bache aus der Rotte verschlagen. „Es ist dann nicht ungewöhnlich, dass sie sich einen neuen Lebensraum suchen, dabei sind sie wahrscheinlich den falschen Weg gelaufen”, vermutet der Jagdlehrer.

Foto: Dieter Mertins (Foto: taucha-kompakt.de)
Foto: Dieter Mertins (Foto: taucha-kompakt.de)
Foto: Dieter Mertins (Foto: taucha-kompakt.de)
Foto: Dieter Mertins (Foto: taucha-kompakt.de)
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Foto: Dieter Mertins (Foto: taucha-kompakt.de)

Auch der Tauchaer Aron Music erlebte, wie die Wildschweine über den Markt rannten. „Ich bin in den Markt eingebogen und sah, wie sie über den Platz wetzten. Erst waren sie am Chinesischen Restaurant, dann ist eins in den Hof des Betreuten Wohnens gerannt. Anschließend muss es über die Marktstraße zum Rondell an der Grundschule Am Park gelaufen sein”, sagt der 45-Jährige. Dort habe eine Frau mit Hund gestanden, weshalb das Wildschwein dann über den Radweg Richtung Jugendclub gerannt sei. Ob das zweite Wildschwein dann gefolgt ist, ist nicht bekannt.

Foto: Dieter Mertins


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Für die Passanten war das mal ein Erlebnis der anderen Art. „Zuerst sieht das natürlich erst mal recht lustig aus. Aber man erschrickt sich auch ganz schön, man weiß ja auch nicht, ob die Tiere aggressiv oder gefährlich werden können, so Aron Music.

Foto: Aron Music


Daniel Große
Daniel Große
Daniel Große arbeitet seit 2001 als freier Journalist und berichtet hier zu allen Themen, die unsere Region bewegen. Infrastruktur, Blaulicht-Meldungen, Veranstaltungen, Neues aus den Rathäusern und vieles mehr veröffentlicht er hier. Schnell, kompakt und verständlich.
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