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5 Tipps, wie Sie ihre Haushaltskasse smart aufbessern | Taucha kompakt

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Veröffentlicht am 06.07.2022 08:17

5 Tipps, wie Sie ihre Haushaltskasse smart aufbessern

Wenn das Geld einfach nicht reicht, liegt das nicht nur an den gestiegenen Preisen. Oft geben Sie einfach zu viel aus, ohne am Monatsende zu wissen, wo das ganze Geld eigentlich hin geflossen ist. Jeder weiß, dass sparen sinnvoll ist, doch viele Menschen wissen gar nicht, wo sie damit anfangen sollen.

Wenn das Geld einfach nicht reicht, liegt das nicht nur an den gestiegenen Preisen. Oft geben Sie einfach zu viel aus, ohne am Monatsende zu wissen, wo das ganze Geld eigentlich hin geflossen ist. Jeder weiß, dass sparen sinnvoll ist, doch viele Menschen wissen gar nicht, wo sie damit anfangen sollen.

Eine Möglichkeit ist es, auf besondere Angebote zu achten. So sind die Schnäppchen von Mein Deal beim Online-Shopping ein wertvoller Helfer, um Cash zu sparen. Besonders bei großen Investitionen ist es ratsam, auf die neuesten Deals der Community zu achten. Oft findet man auf diese Weise Rabatte, von denen man sonst nie erfahren hätte.

Quelle: https://unsplash.com/photos/ms6N-gBtbCQ (Foto: taucha-kompakt.de)
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Doch vor Umsetzung jeglicher Spartipps muss erst einmal ein Überblick gewonnen werden, wohin das Geld überhaupt fließt. Die folgenden 5 Tipps können ihnen dabei helfen, endlich wieder mehr Geld in der Haushaltskasse zu haben.

1. Der Haushaltsplan: Ein- und Ausgaben protokollieren

Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, wie sich der Strom der Ein- und Ausgaben bei ihnen verhält. Wohin das Geld geht, ist von Person zu Person völlig unterschiedlich. Der eine kann ohne seinen Kaffee von Starbucks nicht leben, beim nächsten sind es die sündhaft teuren Erdnüsse, die jeden zweiten Abend auf dem Tisch stehen. Damit Sie sich einen Überblick verschaffen können, braucht es eine genaue Dokumentation der Einnahmen und Ausgaben.


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Die Verbraucherzentrale rät zum Führen eines Haushaltsbuches und gibt wertvolle Tipps, welche Inhalte hier enthalten sein müssen. Hier werden zunächst die Einnahmen verzeichnet und anschließend alle Fixkosten abgezogen. Wenn klar ist, wie viel zum „Leben“ übrig bleibt, lässt sich mit dem Budget besser planen.

Und dann gilt es, die Kostenfallen ausfindig zu machen. Jede kleine Ausgabe, auch die Portion Pommes im Schwimmbad, werden ins Büchlein eingetragen. Dabei muss es sich natürlich nicht wirklich um ein Buch handeln, heute gibt es viele Apps, die für diesen Zweck genutzt werden können. So zeigt sich am Ende des Monats eine klare Bilanz, wohin das Geld eigentlich gegangen ist.

2. Mit Plan einkaufen gehen – Schnäppchen können bares Geld sparen

Wer hungrig im Supermarkt steht, gibt statistisch gesehen viel mehr Geld aus . Bevor Sie also den Wocheneinkauf erledigen, essen Sie sich gründlich satt, denn dann landen keine Versuchungen im Einkaufswagen, die eigentlich gar nicht benötigt werden. Außerdem ist es ratsam, zuvor die Angebote der verschiedenen Supermärkte in der Region zu checken und mögliche Gutscheine und Schnäppchen-Aktionen dabei zu berücksichtigen. Manchmal bieten Händler zum Beispiel einen Gratistest ihrer Produkte an, über eine Geld-zurück-Garantie, die beim Kauf versprochen wird.

Jeden Samstag wird in Deutschland ein Päckchen mit Werbeprospekten in die Hausflure gelegt, doch auch im Internet lassen sich die Prospekte der einzelnen Supermärkte und Discounter checken. Mithilfe der Einkaufsliste können Sie abgleichen, bei welchem Geschäft es für Sie am günstigsten ist, den Wocheneinkauf zu erledigen. Fangen Sie aber nicht damit an, von Shop zu Shop zu pendeln, denn dann geben Sie oft mehr Geld für Bustickets oder Sprit aus als wenn Sie alles an einem Ort gekauft haben.

Vorteile haben Sie, wenn Sie einen Essensplan für die ganze Woche schreiben und dann zielsicher einkaufen gehen. Wer für zwei Tage kocht, spart beispielsweise nicht nur Energie, sondern auch Zeit. Werden die Gerichte außerdem anhand der Angebote geplant, lässt sich so auch noch bares Geld sparen. Sind Kartoffeln im Angebot, stehen in dieser Woche Bratkartoffeln, Kartoffeln mit Quark oder leckere Eintöpfe auf dem Programm.

3. Aboalarm – was ist wirklich nötig und was nicht?

Sie heißen Netflix, Disney Plus und Amazon Prime und sie versüßen ihnen mit der großen Auswahl den Abend. Das klassische TV-Programm spielt heute nur noch eine untergeordnete Rolle, doch das kann teuer werden. Vor allem im Sommer, wenn viele Abende gar nicht gemütlich auf der Couch verbracht werden, lohnt es sich, die eigenen Abos zu checken. Wird Netflix derzeit gar nicht genutzt? Dann kündigen Sie es und buchen erneut, wenn Sie wieder mehr Zuhause sind und häufiger gucken. Manchmal lohnt es sich auch, einen Account mit anderen Menschen zu teilen.

Wenn ihre Familie bereits Disney Plus nutzt, können Sie ein Familien-Abo abschließen, an dem dann gleich mehrere Personen mitschauen können. Das ist günstiger und bietet Ihnen die Möglichkeit, Geld einzusparen. Übrigens können Sie auch andere Abos oft kündigen oder für einen bestimmten Zeitraum stilllegen, egal ob das Abo für die Tageszeitung oder die Zulieferung ihrer Getränke.

4. Stromverbrauch reduzieren – es braucht nur wenige Handgriffe

Natürlich wäre es die beste Lösung, wenn Sie all ihre Geräte gegen energieeffiziente Neuprodukte austauschen, doch das Geld ist oft nicht vorhanden. Es lohnt sich aber schon, wenn Sie jene Geräte unter die Lupe nehmen, die im Stand-by-Modus verbleiben, denn die können pro Jahr bis zu 400 Kilowattstunden zusätzlich auf der Rechnung ausmachen. Das sind zwar „nur“ 90 Euro im Durchschnitt, wird aber auf die Dauer doch ziemlich teuer.

Nutzen Sie abschaltbare Steckdosenleisten, die Sie sinnvoll mit Geräten bestücken. So können Sie abends, wenn Sie das Wohnzimmer verlassen, Fernseher, DVD-Player und Spielekonsole mit einem Klick ausschalten und verhindern, dass der Stand-by-Modus noch weiter Strom zieht.

Außerdem können Sie in der Küche sparen, indem Sie zum Beispiel Spülmaschine und Waschmaschine nur bei voller Auslastung nutzen und darauf verzichten, für ein einzelnes Shirt die gesamte Maschine anzuwerfen. Auch beim Kühlschrank ist Sparpotenzial vorhanden, denn kühler als sechs Grad muss es hier gar nicht werden. Schauen Sie mit einem Kühlschrankthermometer nach, bei welchen Temperaturen sich Bananen, Joghurts und Salami bei ihnen tummeln.

5. Geld sparen durch Selbstmachen – das ist in vielen Bereichen möglich

Samstags eine Pizza bestellen, montags beim Shoppen ein neues Kleid kaufen. Hier können Sie kräftig sparen, indem Sie die Pizza selbst machen und das Kleid gebraucht im Second-Hand-Shop kaufen oder selbst zur Nähmaschine greifen.

In der Bekleidungsindustrie wird viel zu viel hergestellt, daher hat sich Upcycling alter Kleidungsstücke in den letzten Jahren zu einem echten Trend entwickelt. Das zu knapp gewordene T-Shirt muss nicht im Müll landen, es kann mit ein paar kleinen Tricks und einer gut funktionierenden Nähmaschine umgearbeitet oder zu einem neuen Kleidungsstück verzaubert werden. Das ist kreativ, macht Spaß und spart Geld.

Beim Essengehen hat sich gezeigt, dass viele Menschen zu viel Geld in Restaurants lassen, obwohl Selbstmachen nicht nur gesünder ist, sondern auch wirklich Spaß machen kann. Warum also nicht einmal gemeinsam mit den Freunden zwei Bleche Pizza backen, anstatt 50 Euro und mehr beim Lieferdienst zu lassen?

Fazit: Sparen ist in vielen Bereichen möglich

Viele Menschen sagen von sich selbst, dass es bei ihnen kein Sparpotenzial gibt, doch das Gegenteil ist der Fall. Achten Sie einmal selbst auf ihre monatlichen Ausgaben und finden Sie heraus, wo es doch noch die Möglichkeit gibt, den ein oder anderen Euro ins Sparschwein zu stecken. Ihre Haushaltskasse freut sich.


Von Redaktion
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