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„Dachte, ich sterbe!” - Vermisste Siebenjährige dank Busfahrern wieder zu Hause | Taucha kompakt

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Veröffentlicht am 14.01.2022 13:25

„Dachte, ich sterbe!” - Vermisste Siebenjährige dank Busfahrern wieder zu Hause

Gestern Nachmittag meldete sich eine aufgelöste Mutter bei Taucha kompakt, weil ihre Tochter vermisst wurde. Die Polizei suche sie bereits, dennoch sollte eine Suchmeldung bei Taucha kompakt veröffentlicht werden. Einige Minuten später gab sie Entwarnung: Die Siebenjährige war wohlbehalten zurück.

Gestern Nachmittag meldete sich eine aufgelöste Mutter bei Taucha kompakt, weil ihre Tochter vermisst wurde. Die Polizei suche sie bereits, dennoch sollte eine Suchmeldung bei Taucha kompakt veröffentlicht werden. Einige Minuten später gab sie Entwarnung: Die Siebenjährige war wohlbehalten zurück.

Heute veröffentlichte die Polizei Hintergründe: Gegen 16 Uhr informierte die Mutter die Polizei, weil ihre Tochter nicht wie gewohnt mit dem Bus von der Schule zu Hause ankam. Die eingesetzten Polizeibeamten begannen sofort die Suchmaßnahmen nach dem Kind und nahmen Rücksprache mit verschiedenen Behörden. Etwa anderthalb Stunden später wurde die Siebenjährige durch eine Busfahrerin wohlbehalten Zuhause abgegeben. Das Kind war versehentlich in den falschen Bus gestiegen, so die Polizei. An einer Endstelle wurde das Mädchen von einem Busfahrer angesprochen. Dieser fuhr sie bis zur nächsten Haltestelle in Richtung ihrer Wohnanschrift. Dort übergab er sie an eine weitere Busfahrerin, die das Kind schließlich bis zur Haustür brachte.

„Dachte, ich sterbe!” - Vermisste Siebenjährige dank Busfahrern wieder zu Hause (Foto: taucha-kompakt.de)
„Dachte, ich sterbe!” - Vermisste Siebenjährige dank Busfahrern wieder zu Hause (Foto: taucha-kompakt.de)
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Taucha kompakt telefonierte heute nochmals mit der Mutter, die sehr dankbar war über die Hilfe. „Die Polizei hat sehr schnell gehandelt. Offenbar ist meine Tochter mit dem falschen Bus bis Krostitz gefahren. Wir wohnen im Graßdorfer Wäldchen und sie steigt in der Klebendorfer Straße in den Bus. Seit September fährt sie mit dem Bus”, so die Mutter, die heute bereits wieder lachen konnte.”Gestern wusste ich nicht, wer ich bin und ich war auch nach der Übergabe unserer Tochter noch völlig neben mir. Das ist ein Gefühl, das man keinem wünscht. Ich dachte, ich sterbe. Es wird dunkel und man weiß nicht, wo sein Kind ist. Diese Hilflosigkeit macht einen fertig”, schildert sie ihre Gefühle. Danken will sie allen, die an der Suche beteiligt waren. „Vom Hort über die Polizei, das Busunternehmen und viele Eltern sowie deren Kinder haben geholfen. Ich bin heute noch total aufgewühlt, aber glücklich, dass das so schnell und so gut ausging”, so die Tauchaerin. Künftig werde sie ihrem Kind wieder das Mobiltelefon mitgeben. Ausgerechnet gestern hatte sie es nicht dabei.


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Daniel Große
Daniel Große
Daniel Große arbeitet seit 2001 als freier Journalist und berichtet hier zu allen Themen, die unsere Region bewegen. Infrastruktur, Blaulicht-Meldungen, Veranstaltungen, Neues aus den Rathäusern und vieles mehr veröffentlicht er hier. Schnell, kompakt und verständlich.
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