Die Freiwillige Feuerwehr Taucha rückte heute zu einem vermeintlichen Hausbrand aus. Weit hatten es die Kameraden nicht - der Einsatzort war in der so genannten Feuerwehrsiedlung, gleich in der Nähe des Gerätehauses.
Die Freiwillige Feuerwehr Taucha rückte heute zu einem vermeintlichen Hausbrand aus. Weit hatten es die Kameraden nicht - der Einsatzort war in der so genannten Feuerwehrsiedlung, gleich in der Nähe des Gerätehauses.
In einem Haus in der Adolf-Menzel-Straße entwickelte sich heute Nachmittag so starker Rauch, dass der Rauchmelder anschlug und laut piepte. Nachbarn hörten dies und sahen auch den Rauch, so dass sie die Feuerwehr riefen. Um 17.27 Uhr tönten die Sirenen über Taucha. „Beim Eintreffen trat derart viel Rauch aus dem Haus, so dass wir von einem starken Brand ausgingen. Darum bereiteten wir die Wasserschläuche vor”, sagte Jörg Schmidt, stellvertretender Wehrleiter. Ein Angriffstrupp ging ins Haus und konnte dann recht schnell Entwarnung geben: einen Großbrand gab es nicht. Stattdessen schmorte eine Art Teppichvlies auf dem Herd, der wohl vergessen wurde auszuschalten oder versehentlich eingeschaltet wurde. Das Haus befindet sich aktuell in Renovierung und steht nahezu leer. Die Bewohner waren nicht da, glücklicherweise hatten Nachbar den Schlüssel.
Die Kameraden der Tauchaer Feuerwehr löschten das Vlies und lüfteten ordentlich durch. Am Haus entstand also kaum Schaden, auch wurde niemand verletzt. Vor Ort waren das Hilfeleistungslöschfahrzeug, die Drehleiter sowie die Kameraden aus Merkwitz.