Klaus-Dieter Münch zeigt die zerstörte Terrassentür.
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Ein Tauchaer Ehepaar hat Angst um Eigentum und die eigene Gesundheit. Der Grund sind offenbar Kinder oder Jugendliche, die Steine auf das Grundstück werfen. Nachdem das Gewächshaus leiden musste, traf es vergangene Woche die Terrassentür. Nun wurde Anzeige erstattet.

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Es wirkt wie ein Streich von Kindern oder Jugendlichen: Seit Oktober vergangenen Jahres wird das Ehepaar Münch in Taucha belästigt. “Es begann damit, dass offenbar mit einer Art Laserpointer in unser Wohnzimmer geleuchtet wurde”, schildert Klaus-Dieter Münch. Der frühere Friseurmeister und CDU-Vorsitzende Tauchas lebt mit seiner Frau Gisela in der Steinbruchsiedlung im Ortsteil Dewitz. “Dann kamen Klingelstreiche dazu”, schildert Barbara Rühling, die Tochter des Ehepaars. Seit einiger Zeit würden auch Steine über den Gartenzaun geworfen. Nachdem das Gewächshaus einige Treffer abbekam, gab es Freitag vergangene Woche den vorläufigen Höhepunkt: “Die haben unsere Terrassentür getroffen. Das muss man erst mal schaffen aus der Entfernung”, so Münch. Mehr als 13 Meter sind es vom Gartenzaun bis zum Haus. “Wir haben Angst”, bringt es Klaus-Dieter Münch auf den Punkt und hofft, dass Nachbarn etwas gesehen haben oder sich die mutmaßlich jugendlichen Täter mit ihren Taten brüsten.

Das Loch in der Terrassentür.

“Vielleicht stellen sie sich ja auch selbst der Polizei. Das ist kein Scherz mehr, das ist eine Straftat”, sagt Barbara Rühling. Anzeige wegen Sachbeschädigung sei erstattet worden, sagt sie. Ihre 86-jährigen Eltern seien mit den Nerven am Ende. “Ich mag mir gar nicht ausdenken, was passiert, wenn sie im Garten sind und getroffen werden. Ich frage mich wirklich, was das soll und wie weit die Täter noch gehen wollen. Meistens würden die Taten freitags geschehen, sagt sie. Zeugen, die Hinweise geben wollen, können sich bei der Polizei melden.

Auch das Gewächshaus wird regelmäßig mit Steinen beworfen.
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Veröffentlicht am 1. Februar 2022 um 10:25 Uhr.
Letzte Bearbeitung: 1. Februar 2022 um 10:25 Uhr.

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