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Technischer Sonderdienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Taucha | Taucha kompakt

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Veröffentlicht am 24.04.2023 09:22

Technischer Sonderdienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Taucha

Technische Ausbildung am Samstagvormittag: Auf dem Bauhofgelände und im PartheBad gab es einen Sonderdienst der Freiwilligen Feuerwehr Taucha. Der Fokus lag auf der Unterweisung in die technischen Geräte.

Technische Ausbildung am Samstagvormittag: Auf dem Bauhofgelände und im PartheBad gab es einen Sonderdienst der Freiwilligen Feuerwehr Taucha. Der Fokus lag auf der Unterweisung in die technischen Geräte.

Wie funktionieren Tauchpumpen, was gibt es bei der Drehleiter zu beachten, wie bediene ich die hydraulische Schere - diese und weitere Themen wurden am Samstagvormittag in Taucha behandelt. Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Taucha und Merkwitz trafen sich auf dem Gelände des Bauhofs und im PartheBad, um den Einsatz der speziellen Technik zu üben. „Wir fahren sonst immer nach Reibitz ins Schullandheim. Da für diesen Ausbildungsdienst aber diesmal zu viele Mitglieder verhindert gewesen wären, haben wir diese Alternativlösung gefunden”, erklärte Jörg Schmidt, stellvertretender Wehrleiter.

Technischer Sonderdienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Taucha (Foto: taucha-kompakt.de)
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Technischer Sonderdienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Taucha (Foto: taucha-kompakt.de)

So gab es diverse Unterweisungen in die technischen Geräte. Etwa die Tauchpumpen und Nass-Sauger, um vollgelaufene Garagen und Keller vom Wasser zu befreien. Auch die Korbtrage und generelle Bedienung der Drehleiter wurden erklärt. Auch alle Geräte zur Hilfe bei einem Verkehrsunfall wurden präsentiert und getestet: Die hydraulische Schere etwa, die eine Schneidkraft von 70 Tonnen besitzt. Oder der Spreizer mit einer Kraft von elf Tonnen. Zum Glück würden die Geräte nicht sehr oft benötigt, so die Feuerwehr-Kameraden. Das Problem bei den heutigen Oberklasse-Limousinen sei auch, dass man sich mit den Spreizern kaum noch Zugang verschaffen könne. Oft seien Fahrer und Beifahrer auch nicht mehr eingeklemmt, sondern nur noch eingeschlossen. „Denen geht es also im Fahrzeug gut und sie sind kaum verletzt. Aber wir kommen nicht ran, weil die Autos so gebaut sind, dass Spreizer und Schere nicht zum Einsatz kommen können”, erklärte ein Kamerad. Dann helfe oft nur noch die Säbelsäge, um die Scharniere der Türen frei zu schneiden.

Solche Sonderdienste finden mindestens zwei Mal im Jahr statt. Sie werden von der Unfallkasse gefordert. Von allen Unterweisungen müssen Protokolle angefertigt werden. Und ohne Frage helfen solche Dienste den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten aus Taucha und Merkwitz dabei, im Ernstfall schnell handeln zu können.


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Daniel Große
Daniel Große
Daniel Große arbeitet seit 2001 als freier Journalist und berichtet hier zu allen Themen, die unsere Region bewegen. Infrastruktur, Blaulicht-Meldungen, Veranstaltungen, Neues aus den Rathäusern und vieles mehr veröffentlicht er hier. Schnell, kompakt und verständlich.
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