An der Kirche St. Moritz setzen vier neue Lichtkreuze künftig ein weithin sichtbares Zeichen. Gesponsert wurden sie vom Tauchaer Unternehmer Heiko Zettelmann, dessen Elektrotechnikbetrieb die Kirchgemeinde bereits seit Jahren begleitet.
Heiko Zettelmann erklärte, dass die gute Zusammenarbeit und sein Anteil an der jüngsten Sanierung des Gotteshauses für ihn Anlass gewesen seien, dieses Projekt möglich zu machen. Die Gemeinde habe ihm am Herzen gelegen. Deshalb sei es für ihn selbstverständlich gewesen, hier zu helfen.
Pfarrer Nico Piehler zeigte sich sichtlich erleichtert über die neuen Elemente, die in 37 Metern Höhe leuchten werden. Er sagte, die Gemeinde freue sich über „endlich einheitliche und moderne Leuchtkreuze“. Die alten Modelle waren aus Holz und mit einfachen Lichtschläuchen ausgestattet. Sie leuchteten ungleichmäßig und teilweise in verschiedenen Farben.
Die neuen Kreuze bestehen aus witterungsfesten Aluminiumprofilen. Sie sind mit warmweißen, sehr hellen LEDs ausgestattet. Ihre Premiere wird am Dienstagabend erfolgen. Dann findet in Taucha das traditionelle Anleuchten des großen Weihnachtsbaums auf dem Markt statt. Dieses Ereignis sei ein schöner Rahmen, um die Kreuze erstmals erstrahlen zu lassen, so Piehler.
Parallel dazu geht die Sanierung der Kirche weiter voran. Nach der Wiedereröffnung im Mai wurden zahlreiche Arbeiten abgeschlossen. Die Fußböden sind versiegelt. Die Bankheizung wurde eingebaut. Neue Rettungsweg- und Treppenhausbeleuchtung sorgen für mehr Sicherheit. Auch die Altarbeleuchtung wurde erneuert. Zudem erhielt das Foyer weitere Verbesserungen. Piehler sagte, alles wirke jetzt „aufgeräumt, klar strukturiert und würdig“. Die Gemeinde sei froh über jeden Fortschritt, weil St. Moritz ein wichtiger Anlaufpunkt im Herzen der Parthestadt sei. Volles Haus wird in Kürze wieder erwartet: Am 2. Dezember findet das Weihnachtskonzert des Geschwister-Scholl-Gymnasiums statt.