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Geplante Judohalle: „Wir für Taucha“ fordert konkretes Handeln | Taucha kompakt

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Veröffentlicht am 08.11.2024 11:56

Geplante Judohalle: „Wir für Taucha“ fordert konkretes Handeln

Die Debatte um den Bau einer Kampfsporthalle in Taucha nimmt kein Ende. Jetzt hat sich auch die Fraktion „Wir für Taucha” mit einem eigenen Antrag in die kontroverse Diskussion eingeschaltet.

In einem Fraktionsantrag, der auch Taucha kompakt vorliegt, fordert die Fraktion mehr Transparenz und konkrete Schritte von der Stadtverwaltung sowie den anderen Stadtratsfraktionen. „Wir für Taucha“ verlangt konkret einen detaillierten Fahrplan, der die weiteren Planungen und Entscheidungen für die geplante Judohalle klar darlegt.

Entwurf der Judohalle mit umliegender Wohnbebauung. (Foto: Seidel Architekten)
Entwurf der Judohalle mit umliegender Wohnbebauung. (Foto: Seidel Architekten)
Entwurf der Judohalle mit umliegender Wohnbebauung. (Foto: Seidel Architekten)
Entwurf der Judohalle mit umliegender Wohnbebauung. (Foto: Seidel Architekten)
Entwurf der Judohalle mit umliegender Wohnbebauung. (Foto: Seidel Architekten)
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Entwurf der Judohalle mit umliegender Wohnbebauung. (Foto: Seidel Architekten)

Bereits seit mehreren Jahren ist der Bau der Kampfsporthalle ein Streitthema in Taucha. Der jüngste Brief der FDP hatte die Debatte erneut angeheizt. Die Fraktion forderte die übrigen Fraktionen auf, das Vorhaben positiv zu entscheiden. Verschiedene Fraktionen hatten daraufhin Stellungnahmen abgegeben. Seither ruht das Thema scheinbar. Konkrete Fortschritte oder eine klare Richtung gab es bisher nicht. Diese fehlende Klarheit und die mangelnde Kommunikation kritisiert die Fraktion „Wir für Taucha” nun.

In ihrem Antrag wird betont, dass es nicht nur darum gehe, die Planung voranzubringen, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger besser einzubinden. Die Fraktion fordert eine transparente Darstellung der entscheidenden Faktoren, die den Bauprozess beeinflussen, um Verständnis in der Bevölkerung zu fördern und den Entscheidungsträgern eine gemeinsame Grundlage zu geben. Annelie Hampel, Fraktionsvorsitzende von „Wir für Taucha”, erklärt: „Wir müssen dafür sorgen, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen und die Bevölkerung immer informiert ist. Nur so können wir einen Konsens finden und das Projekt im Sinne aller voranbringen.“

Die Forderung nach einem „Fahrplan” zur weiteren Bearbeitung des Themas scheint angesichts der bisherigen Verschleppung der Entscheidung dringend geboten. Dabei soll ein detaillierter Plan darüber informieren, welche Faktoren den Entscheidungsprozess beeinflussen und welche Schritte als nächstes anstehen. Auch sollen die Hindernisse transparent benannt werden, die bisherige Fortschritte blockieren.

Der Antrag von „Wir für Taucha” richtet sich explizit an die gesamte Stadtverwaltung und die Fraktionen im Stadtrat, mit der Hoffnung, eine gemeinsame Lösung zu finden. Man gehe davon aus, dass diese Lösung dann im Interesse aller Bürger von allen Fraktionen getragen werde.


Daniel Große
Daniel Große
Daniel Große arbeitet seit 2001 als freier Journalist und berichtet hier zu allen Themen, die unsere Region bewegen. Infrastruktur, Blaulicht-Meldungen, Veranstaltungen, Neues aus den Rathäusern und vieles mehr veröffentlicht er hier. Schnell, kompakt und verständlich.

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