Corona-Krise: Taucha startet Online-Marktplatz | Taucha kompakt

Angesichts der Corona-Krise und der damit verbundenen Beschränkungen sowie Schließungen von privaten Geschäften haben viele Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen schnell und kreativ reagiert. Um die Angebote gebündelt aufzulisten hat die Stadtverwaltung Taucha nun mit Hilfe eines Unternehmens aus der hessischen Stadt Karben einen Online-Marktplatz gestartet.

Auf der Plattform können sich Unternehmer selbst eintragen, um ihre Angebote publik zu machen. Nach kurzer Sichtung durch die Stadtverwaltung werden die Angebote dann freigeschaltet. Über die Adresse https://taucha.stark.business/ kann der Marktplatz erreicht werden. Geschieht dies mobil über das Smartphone können die Geschäfte auch gleich angerufen oder per Whatsapp und Mail kontaktiert werden.

„Für Tauchas Händler, Gastronomen, Dienstleister und Freiberufler ist es - wie für die meisten - unbestritten eine schwierige Situation mit den aktuellen Einschränkungen zur Pandemie Eindämmung. Bei den Selbstständigen in unserer Stadt steht zudem teils die Existenz auf dem Spiel. Viele dürfen ihre Läden nicht öffnen, Aufträge und Umsätze brechen weg. Manche wissen momentan nicht, wie es weitergehen soll. Doch den Kopf in den Sand stecken bringt nichts. Mit Ideen, Kreativität und Geschäftssinn suchen sie Lösungen. Daher ist es wichtig, dass wir als Kunden mit Einkäufen, Bestellungen und dem Nutzen von Dienstleistungen jetzt und zukünftig unsere lokalen Unternehmer*innen unterstützen. So erhalten wir ein quirliges, vielfältiges und geschäftstüchtiges Taucha sowie ein lebendiges Umfeld”, sagt Bürgermeister Tobias Meier. Der neue Marktplatz könne einer von vielen kleinen Schritten sein, um das attraktive Umfeld zu erhalten, teilt die Stadt weiter mit. Bereits 15 Unternehmen sind zum Start eingetragen.

Der Online-Marktplatz setzt auf einer technischen Lösung des hessischen Unternehmens Optanium auf. Auf stark.business bietet der Dienstleister Kommunen die Nutzung des auf den Namen David getauften Portals zum Preis von 1000 Euro an. „Wir haben die Lösung gewählt, weil sie verfügbar und schnell zu bedienen ist”, so Bürgermeister Tobias Meier.

Zum Online-Marktplatz geht es hier.