Vor dem Jahresende blickt Bürgermeister Tobias Meier zurück auf ein Jahr zwischen Pandemie, Krieg und Inflation.
Vor dem Jahresende blickt Bürgermeister Tobias Meier zurück auf ein Jahr zwischen Pandemie, Krieg und Inflation.
Die Stadt Taucha stehe äußerst robust da, erklärt Tobias Meier in seinen Neujahrsgrüßen, die heute auch im Stadtanzeiger für Januar und auf der Website der Stadt Taucha veröffentlicht werden. Die Einnahmen für die Stadt seien noch nie so hoch ausgefallen. „Trotz aller geopolitischen und gesellschaftlichen Widrigkeiten sowie äußeren Umständen mit Pandemie, Krieg, Inflation, Energieknappheit und anderen Unsicherheiten zeigt sich die Stadt Taucha mit den Ortsteilen und ihren Bürgerinnen und Bürgern robust aufgestellt”, schreibt er. Er freue sich, dass sich viele Unternehmen sich anpassen können, Vorkehrungen und weitsichtige Entscheidungen treffen, um Arbeitsplätze zu sichern oder neue Mitarbeiter zu suchen und damit eine wichtige Säule des finanziellen Gerüstes der Stadt bilden.
Dennoch gebe es Grund für Trübsinn: Zum einen, weil Vereine über Mitgliederschwund berichten. Das gesellschaftliche, kulturelle und sportliche Leben stehe darum teilweise auf wackligen Beinen. Insbesondere kleinere Firmen, kreative Menschen und Dienstleister hätten es nach zwei Jahren mit weniger Veranstaltungen und Möglichkeiten zu gemeinsamen Treffen schwerer als vor der Pandemie.
Dazu kommen, dass die Kosten für Investitionen und Anschaffungen rasant gestiegen seien. Diese Mehrkosten würden den städtischen Haushalt sehr stark belasten. Nach einigen guten Jahren müssten die die Stadtverwaltung Taucha und der Stadtrat deutlich mehr abwägen, wofür die Finanzen und Kraftanstrengungen eingesetzt werden können. Durch
Auch wenn durch explodierende Baustoffpreise einiges teurer in der Ausführung geworden sei oder durch lange Lieferzeiten und Personalengpässe einiges manchmal länger dauere, bewege sich viel in Taucha.
Bürgermeister Tobias Meier wünscht im Neujahrsgruß allen Bürgerinnen und Bürger ein gesundes neues Jahr und verweist auf den Neujahrsempfang am 15. Januar . Zudem sei er zuversichtlich, „dass wir die Herausforderungen in 2023 bestehen”, schreibt er weiter.