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In Taucha wird in dieser Woche für die TV-Krimiserie SOKO Leipzig gedreht. Aus diesem Grund kommt es im Gärtnerweg und angrenzenden Straßen bis Freitag zu Verkehrsraumeinschränkungen.

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Es wird mörderisch in Taucha. Nein, es geht nicht um die Verkehrssituation und ihre Auswirkungen. Für die Folge 501 der Serie SOKO Leipzig mit dem derzeitigen Arbeitstitel “Chicco” würden Szenen gedreht, die im Taxi-Milieu spielen. “Ein Taxiunternehmer wird in eine tödliche Falle gelockt”, schildert Tanya Momella Mallory vom Produktionsteam das grobe Thema der Folge. Konkret gedreht wird auf dem Grundstück der KFZ-Werkstatt Marcel Laubitz und des Taxi-Unternehmers Michael Laubitz im Gärtnerweg 3. “Wir entwickeln unsere Geschichten ja stetig weiter und neu. Einen Mord im Taxigewerbe hatten wir noch nicht, darum wollten wir dies nun mal thematisieren”, so die Mitarbeiterin der Leipziger Produktionsfirma UFA Fiction.

Der Motivscout habe sich dann auf die Suche begeben, wo die Szenen gedreht werden könnten. “Wir wollen das wahre Leben erzählen, so authentisch und ehrlich wie möglich sein”, sagt Tanya Mallory weiter. Um die aufwändige Herstellung eines Sets zu umgehen, wird also nun kurzerhand in einem echten Taxibetrieb gedreht. Im Unternehmen von Michael Laubitz sei man bereits sehr aufgeregt, war von der Produzentin weiter zu erfahren. Als Komparsen seien die Tauchaer aber nicht vorgesehen. Vor Ort wird das Ermittlerteam der SOKO vor der Kamera stehen, also Melanie Marschke alias Ina Zimmermann, Marco Girnth als Jan Maybach und Amy Mußul in ihrer Rolle als Kim Nowak. Wann die Folge mit den Tauchaer Szenen ausgestrahlt wird, stehe noch nicht fest.

Ursprünglich sollte bereits heute im großen Stil und mit Technik gedreht werden, weshalb auch von heute bis Freitag umfangreiche Halteverbote im Gärtnerweg sowie Teilen der Max-Klinger- und Ernst-Barlach-Straße gelten. “Die Drehplanung hat sich aber etwas geändert. Wir kommen heute Nachmittag oder am frühen Abend mit eher kleinem Team und drehen erste Szenen. Am Mittwoch kommen wir dann zurück und reisen wirklich mit dem großen Team an”, sagt Produzentin Mallory. In Summe werden das 25 Fahrzeuge sein, vom Licht über Kamerabühne, einem “superleisen” Stromgenerator, Catering-Anhängern, einem Aufenthaltsbus, Masken- und Kostümmobile, sowie Regie-, Ton- und WC-Wagen. “Wir wissen, dass dieser Aufwand nicht bei allen für Begeisterung sorgt und wir versuchen immer, so durchlässig wie möglich zu sein. Insgesamt bitten wir also um Verständnis und vor allem Kommunikation. Wir geben in aller Regel die Flächen, die wir nicht brauchen, auch wieder frei. Zuerst brauchen wir ein Spielfeld, in dem wir uns bewegen können. Wenn dann alles steht, wo es hingehört, geben wir gern Hinweise, wo man sich hinstellen kann”, erklärt Tanya Mallory, die um einen “netten Umgang mit dem Produktionsteam” bittet: “Das wäre ein liebevoller Obolus der Anwohner, den sie uns schenken können.”

(1 mal heute gelesen)
Veröffentlicht am 27. Februar 2023 um 13:04 Uhr.
Letzte Bearbeitung: 28. Februar 2023 um 7:59 Uhr.

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