Seit 29. August fördert der Freistaat Sachsen die Anschaffung eines Balkonkraftwerkes. Informationen zu diesen kleinen Photovoltaik-Anlagen gibt es beim Informationsabend am 25. September auf dem Schloss Taucha.
Seit 29. August fördert der Freistaat Sachsen die Anschaffung eines Balkonkraftwerkes. Informationen zu diesen kleinen Photovoltaik-Anlagen gibt es beim Informationsabend am 25. September auf dem Schloss Taucha.
Gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Sachsen lädt die Klima-Initiative Taucha am 25. September um 18 Uhr zum Informationsabend zu Balkonkraftwerken. Energieberater Sebastian Brauer erläutere hier alle Fragen rund um Kosten, Technik und Installation sowie das sächsische Balkonkraftwerke-Förderprogramm für Mieter und Eigentümer von selbstgenutztem Wohnraum. Balkonkraftwerke seien eine Möglichkeit, selbst die Energiewende voranzutreiben, teilt die Klima-Initiative mit. Mit einer Leistung von 300 bis 600 Watt können die an Balkon, Terrasse oder Fassade angebrachten Solarmodule unkompliziert bis zu 20 Prozent des Eigenbedarfs an Strom decken. Die Anschaffungskosten haben sich je nach Modell und Größe nach etwa vier Jahren schon bezahlt gemacht – bei einer durchschnittlichen Lebenszeit von 25 Jahren wäre dies durchaus lohnenswert, heißt es in der Veranstaltungsankündigung weiter.
Mit einer Fördersumme von jeweils 300 Euro und insgesamt 6,5 Mio. Euro fördert der Freistaat Sachsen mit dem Programm „Zuschüsse für steckerfertige Photovoltaikanlagen“ seit August die Installation von mehr als 20.000 Balkonkraftwerken durch Mieter oder Eigentümer. Am gestrigen 18. September waren bereits ein Viertel der Fördergelder vergeben, Gelder für etwa 15.000 Balkonkraftwerke in ganz Sachsen stehen noch zur Verfügung.