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Dritter „Familienkorso” führt am Freitag von Taucha ins Umland | Taucha kompakt

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Veröffentlicht am 20.03.2024 18:19

Dritter „Familienkorso” führt am Freitag von Taucha ins Umland

Zum dritten Mal rufen Privatleute aus Taucha und dem Umland zu einem Fahrzeugkorso auf. Diesmal soll nicht nach Leipzig gefahren werden. Stattdessen wolle man ins Umland und Teile des Muldentals.

Bei der vergangenen Veranstaltung im Februar fuhren auch Traktoren mit. Foto: privat (Foto: taucha-kompakt.de)
Bei der vergangenen Veranstaltung im Februar fuhren auch Traktoren mit. Foto: privat (Foto: taucha-kompakt.de)
Bei der vergangenen Veranstaltung im Februar fuhren auch Traktoren mit. Foto: privat (Foto: taucha-kompakt.de)
Bei der vergangenen Veranstaltung im Februar fuhren auch Traktoren mit. Foto: privat (Foto: taucha-kompakt.de)
Bei der vergangenen Veranstaltung im Februar fuhren auch Traktoren mit. Foto: privat (Foto: taucha-kompakt.de)

Zum dritten Mal rufen Privatleute aus Taucha und dem Umland zu einem Fahrzeugkorso auf. Diesmal soll nicht nach Leipzig gefahren werden. Stattdessen wolle man ins Umland und Teile des Muldentals.

Treff ist erneut an der Otto-Schmidt-Straße in Taucha. Von dort soll der Familienkorso um 17 Uhr Richtung Sehlis und Cunnersdorf fahren. Die Strecke führe dann weiter nach Gerichshain, Machern, Brandis, Beucha, Zweenfurth, Borsdorf und über Panitzsch zurück nach Taucha.

Man stehe weiterhin für bezahlbares Leben, heißt es aus Kreisen der Organisatoren. Um auf das Thema aufmerksam zu machen, habe es nun auch mehrfach Mahnwachen an der Kreuzung der B6 beim Obsthof Panitzsch gegeben. „Hier haben wir stetig Zuwachs. Viele Leute halten an, unterhalten sich mit uns und stimmen mit unseren Meinungen und Forderungen überein”, sagt Maria Drews, eine der Verantwortlichen.

Teilnehmen an dem Korso würden Unternehmer, Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Handwerker, Bauern, Mediziner, Rentner und Hausbesitzer. „Alle, die sich von der Politik vergessen fühlen. Wir fordern eine bürgernahe Politik und keine Steuerverschwendung. Auch die steigenden Lohnabgaben sind nicht mehr tragbar”, so Maria Drews weiter. In erster Linie erhoffe man sich Aufmerksamkeit für die Themen, die die Mitte der Gesellschaft bewegt. Extremistisches Gedankengut habe bei den Korsos keinen Platz, weder rechts noch links, heißt es. Man habe explizit gegen Extremismus in den sozialen Netzwerken aufgerufen.

Reaktionen aus den Stadträten oder Gemeinderäten der umliegenden Kommunen habe es noch nicht gegeben, man habe aber auch keinen direkten Kontakt gesucht. Am 1. Mai soll es eine Versammlung mit Kundgebung geben. Hierfür würden aktuell Politiker angesprochen, ob sie teilnehmen möchten.


Daniel Große
Daniel Große
Daniel Große arbeitet seit 2001 als freier Journalist und berichtet hier zu allen Themen, die unsere Region bewegen. Infrastruktur, Blaulicht-Meldungen, Veranstaltungen, Neues aus den Rathäusern und vieles mehr veröffentlicht er hier. Schnell, kompakt und verständlich.
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