Die dritte Grundschule existiert im kommenden Schuljahr weiter ohne eigenes Übergangsgebäude in Containerbauweise. Weiterhin werden die Kinder in den Räumlichkeiten der Regenbogenschule unterrichtet. Der Hortbereich platzt aber hier aus allen Nähten. Wie berichtet, müssen darum im Schuljahr 2023/24 einige Kinder der Grundschule 3 im Hort der Grundschule am Park betreut werden.
Die dritte Grundschule existiert im kommenden Schuljahr weiter ohne eigenes Übergangsgebäude in Containerbauweise. Weiterhin werden die Kinder in den Räumlichkeiten der Regenbogenschule unterrichtet. Der Hortbereich platzt aber hier aus allen Nähten. Wie berichtet, müssen darum im Schuljahr 2023/24 einige Kinder der Grundschule 3 im Hort der Grundschule am Park betreut werden.
Für rund 30 Kinder der Grundschule 3 ist ab dem kommenden Schuljahr kein Platz im Hort „Tauchsches Spielhaus”. Taucha kompakt berichtete bereits davon, dass diese Kinder den Hort der Grundschule Am Park besuchen müssen. Voraussetzung dafür ist laut Stadtverwaltung Taucha eine bestätigte Kapazitätserhöhung, die aktuell von der Volkssolidarität beim Landesjugendamt beantragt wird. Daher komme es derzeit zu Verzögerungen bei der Bearbeitung der neuen Hortverträge an beiden Standorten. Diese könnten erst unterschrieben
werden, wenn die neue Betriebserlaubnis des Hortes „Am Park” vorliegt, heißt es in der Mitteilung weiter.
Die Kinder erhalten in der Regenbogenschule ihr Mittagessen und werden dann per betreutem Bus-Shuttle in den Hort „Am Park” gefahren. Hierzu konnte die Stadtverwaltung ein Busunternehmen binden. Nun würden ehrenamtliche Betreuer für die Zeit der Busfahrt gesucht, die ein Auge auf die Kinder haben. Der Bus soll in der Mittagszeit an der Regenbogenschule starten. Eine Vergütung dieser Tätigkeit könne nach der Entschädigungssatzung der Stadt Taucha erfolgen. Interessenten sollten sich bei Anela Petzold unter Telefon 034298 70137 melden. E-Mail: schulen@taucha.de. Bedingung ist ein polizeiliches Führungszeugnis.
Bei den Tauchaer Bürgern kommt diese offensichtliche Notlösung nicht gut an. Unter dem Artikel vom 23. Juni 2023 machten diverse Eltern per Kommentar ihrem Ärger Luft. Zahlreiche Fragen wären ungeklärt, etwa die Kosten für den Bustransfer - die letztlich dem Steuerzahler entstehen - oder die Fahrradmitnahme der Kinder. Ein Shuttleservice zwischen den Schulen gleiche einem schlechten Scherz. Das Gebaren der Verwaltung gehe zu Lasten der Kinder, heißt es in den Wortmeldungen.