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Frisuren für den Winter: Trotz Mütze, Kapuze und Stirnband den richtigen Style finden | Taucha kompakt

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Veröffentlicht am 01.12.2023 16:53

Frisuren für den Winter: Trotz Mütze, Kapuze und Stirnband den richtigen Style finden

Wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, schützen Winteraccessoires Ohren und Kopf. Darunter leidet vor allem die Frisur. Mit elektrisch aufgeladenen Haaren und Strubbellook haben Frauen und Männer gleichermaßen zu kämpfen. Ein paar einfache Tipps und Tricks tragen dazu bei, trotz Mütze und Co. einen ansprechenden und gepflegten Style zu kreieren.

Foto von <a href="https://unsplash.com/de/@impatrickt?utm_content=creditCopyText&utm_medium=referral&utm_source=unsplash"> Patrick Tomasso</a> auf <a href="https://unsplash.com/de/fotos/frau-in-grauer-strickmutze-und-grauem-mantel-6emL3nplOD4?utm_content=creditCopyText&utm_medium=referral&utm_source=unsplash"> Unsplash</a> (Foto: taucha-kompakt.de)
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Wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, schützen Winteraccessoires Ohren und Kopf. Darunter leidet vor allem die Frisur. Mit elektrisch aufgeladenen Haaren und Strubbellook haben Frauen und Männer gleichermaßen zu kämpfen. Ein paar einfache Tipps und Tricks tragen dazu bei, trotz Mütze und Co. einen ansprechenden und gepflegten Style zu kreieren.

Flechtfrisuren – die halten auch unter der Mütze durch

Lange Haare lassen sich unter der Mütze besser unter Kontrolle bringen als eine Kurzhaarfrisur. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um hochwertige Extensions von Global Extend handelt oder um das eigene Haar, denn die Struktur ist beinahe identisch (Echthaar). Ein geflochtener Zopf sieht grundsätzlich etwas wilder aus und es stört nicht, wenn sich einzelne Haare aus dem Kunstwerk lösen. Variable Stylingmöglichkeiten sorgen für jede Menge Abwechslung. Ein einzelner dicker Zopf am Hinterkopf passt zum Alltag, für den verspielten Look sind zwei seitliche Zöpfe geeignet.

Der strenge Pferdeschwanz – hält auch bei Mützenwetter durch

Im Winter säumen Menschen mit Mützen das Stadtbild , insbesondere wenn es schneit oder regnet. Durch die Reibung der Wolle auf dem Haar wird dieses statisch aufgeladen und steht beim Absetzen der Mütze gern zu Berge. Ein Pferdeschwanz, der direkt am Hinterkopf gebunden wurde, verhindert den Chaos-Look. Am Oberkopf sorgen Haarnadeln für zusätzlichen Halt und verhindern, dass sich die Haare statisch aufladen und elektrisiert wirken.

Pferdeschwänze am Oberkopf sind ungeeignet, da sie durch das Gewicht der Mütze heruntergedrückt werden. In Kombination mit Ohrenwärmern oder einem Stirnband ist jede Art von strengem Pferdeschwanz ein Hingucker. Um die Stabilität des Zopfes sicherzustellen, braucht es einen eng sitzenden Haargummi. Er verrutscht auch beim Tragen der Kopfbedeckung nicht. Ein hochwertiger Haarlack verleiht der Frisur zusätzlich Struktur und verhindert, dass sich einzelne Haare aus dem Gummi mogeln.

Tipp: Als Alternative zum Pferdeschwanz bietet sich der Dutt an. Er wird im Nacken gebunden und stört auch Schalträgerinnen nicht. Eine kleine Portion Haarwachs verhindert, dass sich Haare lösen.

Strubbeliges Volumen – der gewollte Chaoslook

Die Kombination aus offenen Haaren und Mütze wirkt verspielt und niedlich. Streng geglättete Frisuren werden durch die statische Aufladung schnell ruiniert, Abhilfe schafft der gewollte Wuschellook. Etwas Volumenschaum im Haar trägt dazu bei, dass die Frisur nicht platt gedrückt wird. Beim Absetzen der Mütze reichen die Hände, um die Haare noch einmal gründlich durchzuwuscheln.

Extratipp: Das Material der Mütze spielt eine große Rolle für den Einfluss auf die Frisur. Kaschmir oder Wolle reduzieren den Elektro-Effekt, wenig geeignet sind Kopfbedeckungen aus synthetischen Fasern.

Kurzhaarfrisur bändigen – mit Wachs garantiert gut in Form

Die Umsätze für Haarpflegemittel sind seit Jahren auf hohem Niveau , auch Stylingprodukte erfreuen sich großer Beliebtheit. Für alle Kurzhaarfrisurenträger ist Haarwachs im Winter Pflicht, denn es sorgt für klare Struktur und einfache Formbarkeit. Wichtig ist dabei, dass das Wachs zuvor in den Händen erwärmt und dann erst auf das Haar aufgetragen wird. Durch die Wärme nimmt die Haarstruktur die Substanz gut auf, sobald das Wachs abkühlt, bleibt die

Frisur in Form.

Geheimtrick: Hat die Mütze für einen platten Kopflook gesorgt, schaffen warme Hände Abhilfe. Einfach kurz das Haar zwischen die Finger nehmen, warm rubbeln und das Wachs so verflüssigen. Jetzt ist ein schnelles Neu-Styling zwischendrin möglich und die Frisur sitzt wieder perfekt. Achtung Stirnband: Wachs glättet die Oberfläche der Haare und verhindert, dass sich diese aus der Frisur mogeln. Für Stirnbandträger kann dieser Effekt Probleme mitbringen, da das Accessoire schnell verrutscht. Hier schaffen Haarnadeln Abhilfe, die das Band auf dem Kopf fixieren.

Die richtige Pflege – so wird die Kopfbedeckung nicht zur Strapaze

Wie stark das Haar auf Stirnband, Mütze und Kapuze reagiert, hängt von der Pflege ab. Bis heute hält sich der Mythos, dass Haare durch Kopfbedeckungen ausfallen , hartnäckig. Tatsächlich stecken andere Ursachen dahinter, wenn Frauen und Männer Haarausfall erleiden. Wahr ist aber, dass Stirnbänder und Co. das Haar strapazieren. Es kann nicht frei atmen und braucht daher im Winter besondere Aufmerksamkeit bei der Pflege.

Haaröle tragen zu einer geschmeidigen Textur bei und liefern dem Haar wertvolle Nährstoffe, die es gegen Trockenheit schützt. Im Winter sind die Einflüsse von Heizungsluft, Schnee und Regen eine echte Herausforderung für die Haut- und Haargesundheit. Wer zweimal pro Woche ein Pflegeöl aufträgt, schont die Haare und hilft ihnen, den Strapazen zu trotzen.

Omas Geheimtrick – Trockenshampoo gegen Haltverlust

Kaum sitzt die Mütze nicht mehr auf dem Kopf, ist die mühsam gestylte Frisur ruiniert. Dagegen kann Trockenshampoo helfen, was am Morgen auf die Haare gesprüht wird. Seine Inhaltsstoffe binden das Fett im Haar und rauen die Textur auf. So sieht das Haar nicht nur frischer aus, es wird auch robuster gegen „Druck“ von außen. Der Mützen- oder Stirnbandstoff haftet weniger gut auf der Haaroberfläche und das Styling bleibt. Ganz nebenbei ist Trockenshampoo unglaublich praktisch, da es auf dem Kopf bleibt und nicht ausgewaschen wird.

Entspannung fürs Haar – einmal pro Woche eine Maske gönnen

Die heiße Luft des Föhns, ständige Reibung mit der Mütze und dann auch noch klirrende Kälte. Haare müssen in den Wintermonaten einiges ertragen und haben dadurch einen erhöhten Pflegebedarf. Eine Haarmaske liefert wertvolle Nährstoffe und trägt dazu bei, die Haarstruktur zu stabilisieren. Der Effekt zeigt sich langfristig, da die Haare nicht mehr so stark auf äußere Einflüsse reagieren. Einmal pro Woche reicht aus, wichtig ist eine hochwertige Maske ohne Parabene und Silikone.

Keine Chance für fliegende Haare – fettige Pflege bei Trockenheit

Fliegende Haare lassen sich kaum bändigen und werden durch Mütze und Co. gefördert. Hiergegen helfen rückfettende Pflegeprodukte, die in der täglichen Routine eingesetzt werden. Je trockener das Haar, desto einfacher lädt es sich elektrostatisch auf. Die warme Heizungsluft im Winter trägt zum Fettverlust bei. Substanzen wie Panthenol verleihen dem Haar die Möglichkeit, Feuchtigkeit und Fette besser zu speichern. Selbst unter der Mütze trocknet die Frisur weniger schnell aus und der (unfreiwillig) wilde Look ist vermeidbar.

Fazit: Ohne Chaos auf dem Kopf durch den Winter

Die meisten Menschen haben Verständnis für die Wuschelfrisur unter der Mütze, denn sie alle kennen das Problem. Mit der richtigen Pflege lassen sich peinliche Momente aber von vornherein vermeiden. Wer zusätzlich auf eine mützentaugliche Frisur setzt, kommt mit wohlig gewärmten Ohren durch den Winter und bleibt ansehnlich gestylt.


In unregelmäßigen Abständen veröffentlichen wir Servicetexte zu Themen, die nicht unbedingt etwas mit Taucha zu tun haben, es aber dennoch wert sind, hier zu erscheinen. Dies sind Veranstaltungen, Expertentipps oder Erklärtexte zu verschiedenen Themen.
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