Die Schüler sind in den wohlverdienten Ferien oder werden im Hort betreut. In den Schulen Tauchas ist aber dennoch keine Ruhe eingekehrt, denn die Sommerpause wird traditionell für Renovierungen und Bauarbeiten genutzt. Dafür wird ordentlich Geld in die Hand genommen.
Die Schüler sind in den wohlverdienten Ferien oder werden im Hort betreut. In den Schulen Tauchas ist aber dennoch keine Ruhe eingekehrt, denn die Sommerpause wird traditionell für Renovierungen und Bauarbeiten genutzt. Dafür wird ordentlich Geld in die Hand genommen.
So erfolgt derzeit unter anderem die sorgfältige Grundreinigung in den Klassenzimmern und Gemeinschaftsräumen. An der Mehrzweckhalle hat die kürzlich vom Verwaltungsausschuss freigegebene Sanierung der Laufbahn begonnen. Diese Maßnahme kostet etwa 68.000 Euro.
Das Gebäude- und Liegenschaftsmanagement der Schulen hat die Stadt Taucha der städtischen Gesellschaft IBV übertragen. Diese koordiniert nun unter anderem die Arbeiten, die in der Oberschule nötig sind: „Hier wird eine Schallschutzdecke im Erdgeschoss für rund 20.000 Euro saniert”, informiert der technische Leiter Andreas Neutsch. Außerdem finden im Umfeld des Haupteingangs Malerarbeiten für rund 6000 Euro statt.
An der Grundschule Am Park findet derzeit der erste Bauabschnitt der Betonsanierung an den Außentreppen statt. Hier werden 20.000 Euro investiert.
Und auch in der Regenbogengrundschule wird gearbeitet, wie Birgit Pfaender-Plewe vom Bauamt mitteilt: „Im Bestandsbau werden derzeit einige Räume neu möbliert, darunter das Musikzimmer und der Speiseraum.” Zudem bekämen das Schulleiterzimmer und das Sekretariat neue Fußböden. Andere Zimmer würden malertechnisch vorgerichtet, heißt es aus dem Rathaus. Zudem seien Fördermittel beantragt, um den Bestandsbau weiterhin auf dem neuesten Stand halten zu können. Ein kürzlich vom Stadtrat Taucha geäußerter Vorwurf, der Bestandsbau würde aufgrund des Anbaus an der Regenbogenschule vernachlässigt, entbehre laut Pfaender-Plewe jeglicher Grundlage.
Der Anbau an der Regenbogenschule selbst sei auf gutem Weg. „Es wird von allen Seiten alles dafür getan, den Innenausbau und die Außenanlagen schnell fertig zu bekommen, so die Bauamtsmitarbeiterin. Decken und Leuchten seien angebracht, aktuell kämen die Bodenbeläge in die Zimmer, in Kürze würden auch die Treppenhäuser gefliest. Auch sei auf dem Dach eine Photovoltaik-Anlage montiert worden. Eine Fertigstellung zum ersten Schultag sei aber dennoch nicht mehr wahrscheinlich. „Das liegt aber weniger am Bau selbst, sondern an den Abnahme- und Genehmigungsprozessen, etwa beim Landesjugendamt, im Anschluss. Dafür können wir noch keine Termine machen, weil nicht genau klar ist, wann wir fertig sind. Zudem sind das länger dauernde Maßnahmen”, informiert Birgit Pfaender-Plewe. Sie hofft aber: „Bis Anfang September sind wir damit auch durch.”