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Carport Bausatz: Materialien, Werkzeuge und Tipps für den richtigen Aufbau | Taucha kompakt

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Veröffentlicht am 14.07.2023 18:12

Carport Bausatz: Materialien, Werkzeuge und Tipps für den richtigen Aufbau

Was es beim Bau und der Planung eines Carports zu beachten gilt.

Was es beim Bau und der Planung eines Carports zu beachten gilt.

Bei einem Hauskauf oder einem Hausbau gibt es immer mehr Leute, die nicht zuletzt aus Kostengründen auf eine Garage verzichten. Das ist durchaus nachvollziehbar, weil die Kosten für den Bau einer Garage das Budget ganz schön belasten können. Wenn man sich also für einen Verzicht auf eine Garage entscheidet, dann kann der Bau eines Carports eine interessante und deutlich günstigere Alternative sein. Wobei man bei der Verwendung eines Carport-Bausatzes einige Sachen berücksichtigen sollte, um anschließend lange Freude an dem neuen Carport zu haben.

Foto: David Schultz / Unsplash (Foto: taucha-kompakt.de)
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Das eigene Fahrzeug unter einem Carport vor Wind und Wetter zu schützen ist auf jeden Fall eine gute Idee und kann eine lohnende Investition sein. Gerade auch für nicht so erfahrene Handwerker kann sich die Entscheidung für einen Carport Bausatz lohnen. Denn einen solchen Bausatz können auch Laien normalerweise ohne größere Probleme in Eigenregie aufbauen.

Ein Bausatz für einen Carport bietet entscheidende Vorteile

Bei einem klassischen Carport besteht der größte Teil aus Konstruktionsvollholz. Durch den Einsatz von solchem Konstruktionsvollholz ermöglicht es ein solcher Bausatz auch ungeübten Handwerkern einen Carport fachmännisch aufzubauen.


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Denn bei einem solchen Bausatz für einen Carport muss man sich unter anderem keine Gedanken um das Thema Statik machen. Denn ein solcher Carport Bausatz ist von Fachleuten so konzipiert und vorgeplant, dass es rund um die Statik keine Probleme gibt. Darüber hinaus sorgt ein Carport Bausatz für die notwendige Stabilität beim neuen Carport und man muss sich beispielsweise auch bei stärkerem Schneefall im Winter keine Sorgen um die Stabilität des Carports machen. Gut zu wissen ist bei einem Carport Bausatz auch, dass der Hersteller unter anderem beim Thema Standsicherheit eine Gewährleistung bieten muss.

Was wird für den Aufbau eines Carport Bausatz an Werkzeug benötigt?

Wenn man sich für einen Carport Bausatz entscheidet, dann braucht man in der Regel für den Aufbau nur relativ wenig Werkzeug. Es gibt viele Carport Bausätze Beispiele , bei denen man mit normalerweise beim Aufbau ohne Spezialwerkzeuge gut zurechtkommt. Vorhanden sein sollten für einen problemlosen Aufbau des Carports aber schon Bohrmaschine, Schraubenzieher, Hammer, Säge und eine Wasserwaage. Darüber hinaus sind mit Sicherheit auch eine Richtschnur und ein Spaten beim Aufbau hilfreich.

Wichtig ist auch bei einem Carport Bausatz immer ein solides Fundament. Schließlich soll das aufgebaute Carport gut verankert sein und fest stehen. Dadurch ist schließlich auch bei starkem Wind eine dauerhafte Verankerung gewährleistet.

Ist ein Carport aus Holz oder Metall besser geeignet?

Entscheidet man sich beim Kauf eines Carport Bausatz für ein Modell aus Aluminium, dann bietet dieses Metall bekanntermaßen eine besonders hohe Witterungsbeständigkeit. Aus diesem Grund ist so ein Carport aus Aluminium lange haltbar und begeistert außerdem mit zeitloser und moderner Optik.

Außerdem ist ein Metall wie Aluminium deutlich pflegeleichter als Holz. Denn Metall muss im Laufe der Jahre nicht immer wieder abgeschliffen und neu lackiert werden, um den Witterungsschutz aufrechtzuerhalten. Wobei man auf der anderen Seite berücksichtigen sollte, dass ein Carport Bausatz, der auf Metall setzt, zunächst bei der Anschaffung schon einiges mehr kostet als ein vergleichbares Carport aus Holz.

Auf der anderen Seite ist Holz ein natürlicher Baustoff, der sich auch durch den natürlichen Eindruck in vielen Bereiche einer großen Beliebtheit erfreut. Ein Bausatz aus Holz für einen Carport kann außerdem besser an die individuellen Ansprüche angepasst werden. Das liegt vor allem daran, dass Holz einfacher verarbeitet und angepasst werden kann.

Der Selbstaufbau eines Carport Bausatz mit Holzelementen ist davon abgesehen leichter aufzubauen, als das bei einem Modell aus Metall der Fall ist. Die vorhandenen Holzelemente haben schließlich auch ein deutlich niedrigeres Gewicht und dadurch ist ein Aufbau normalerweise schon mit zwei Personen problemlos möglich.

Dennoch sollte man nicht vergessen, dass auch Holz nicht nur positive Eigenschaften hat. Eigentlich nicht gewünscht ist bei einem Carport aus Holz eigentlich die höhere Witterungsanfälligkeit und die damit möglicherweise kürzere Lebensdauer. Wobei man die Lebensdauer bei einem Carport Bausatz aus Holz mit der richtigen Pflege und entsprechenden Schutzprodukten deutlich verlängern kann.

Die Lebensdauer eines Carports durch einbetonierte Pfosten verlängern

Sind die Pfosten bei einem Carport aus nicht imprägniertem Holz, dann ist ein Verfaulen im Laue der Jahre nicht auszuschließen. Deshalb ist es ratsam, dass man die Holzpfosten beim Aufbau immer auf Träger setzt.

Für die Aushebung der für die Pfosten benötigten Löcher kann man in vielen Fällen mit einem Spaten gut zurechtkommen. Wobei das stark vom vorhandenen Untergrund am Aufstellungsort zusammenhängt. Ganz wichtig ist an dieser Stelle, dass die Holzpfähle auch so tief einbetoniert werden, dass diese vor Bodenfrost ausreichend geschützt sind.

Beim anschließenden Auffüllen der Löcher kann man beispielsweise auf Estrichbeton zurückgreifen. Allerdings ist es ratsam eine Drainage einzusetzen. Hierfür kleidet man die Ränder der jeweiligen Löcher mit Plastik aus. Besonders einfach geht das mit sogenannten PE-Rohren, die in ein Loch gestellt und danach verfüllt werden. Das hat den positiven Effekt, dass sich das Erdreich und der eingesetzte Beton nicht miteinander verbinden.

Ist dieser Schritt erfolgt, dann geht es mit dem Einsetzen und Ausrichten der Pfostenträger weiter. Ist das Geschehen, dann empfiehlt es sich den Beton im Idealfall 72 Stunden trocknen zu lassen. Anschließend kann man der Montageanleitung des Herstellers entsprechend mit dem weiteren Aufbau des Carport Bausatzes weitermachen.

Bei wetterfesten Hölzern ist ein Anstrich ratsam

Bei einem Carport Bausatz eingesetzte Hölzer werden für einen bestmöglichen Schutz vor Wind und Wetter druckkesselimprägniert. Diese Behandlung bietet grundsätzlich einen guten Schutz vor Nässe, aber die hierbei entstehende grünliche Färbung des Holzes ist nicht gerade ein Augenschmaus. Schon aus diesem Grund entscheiden sich viele Leute bei druckkesselimprägniertem Holz für einen Anstrich. Wichtig ist vor der Lackierung oder der Lasierung aber, dass man im ersten Schritt eine Grundierung auf das Holz aufbringt. Durch diesen Vorgang werden eine Blaufärbung und auch Ausblühungen beim Holz verhindert.

Auf das Dachgefälle bei einem Carport achten

Bei der Eindeckung des neuen Carportdaches sollte man für eine lange Lebensdauer unbedingt sorgfältig vorgehen. Bei einem vorhandenen Flachdach am Carport sind normalerweise Bitumenbahnen oder alternativ Bitumendachschindeln erste Wahl.

Wichtig ist bei allen Dächern auf ein Gefälle von mindestens sieben Prozent zu achten, um ein gutes Ablaufen von Regenwasser zu ermöglichen. Auf der anderen Seite gilt es eine Dachneigung von 25 Grad und mehr zu vermeiden, weil ansonsten viel Platz unter dem Dach des Carports verloren geht.


Von Redaktion
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