Mit einem neuen Besucherrekord, ausgelassener Stimmung und bestem Wetter ist der Tauchscher 2025 am Sonntagabend zu Ende gegangen. Drei Tage lang verwandelte sich Tauchas Innenstadt in ein lebendiges Festgelände voller Musik, Begegnungen und Tradition – ein Stadtfest, das von vielen als eines der schönsten der vergangenen Jahre bezeichnet wurde.
„Taucha hat gefeiert, gelacht und gezeigt, wie viel Herz und Engagement in unserer Stadt steckt“, sagte Bürgermeister Tobias Meier zum Abschluss. Besonders am Samstag sei ein außergewöhnlich hoher Besucherandrang zu spüren gewesen – unter anderem durch viele Gäste aus Leipzig und der Region. „Wir verzeichnen stärkere Ströme aus Leipzig. Das bringt neue Impulse, stellt uns aber auch vor Herausforderungen, zum Beispiel beim Thema Sicherheit oder Müllentsorgung“, so Meier. Das Aufkommen sei so hoch gewesen, dass der Bauhof kaum hinterherkam – zusätzliche Mülleimer an den Eingängen sollten Abhilfe schaffen.
Die Polizei zeigte sich nach dem Fest zufrieden. Die Pressestelle teilte mit, dass das gesamte Wochenende über friedlich verlief. Lediglich in der Nacht zum Samstag kam es zu einem kleineren Zwischenfall: Ein Mann zeigte sich aggressiv gegenüber Polizeibeamten und warf im Streit eine Schreckschusspistole fort – die Situation konnte jedoch schnell deeskaliert werden.
„Ohne die Polizei würden wir ein Fest in dieser Größenordnung nicht stemmen können“, sagte Tobias Meier. Auch Rettungsdienste, DRK, Feuerwehr und Bauhof verdienten größten Dank – ebenso wie die vielen ehrenamtlichen Helfer, Händler, Künstler und Sponsoren.
Dass der Tauchscher 2025 unter einem sonnigen Himmel stattfand, trug wesentlich zur Atmosphäre bei. „Drei Tage am Stück kein Regen – das hatten wir zum Stadtfest lange nicht mehr“, so Meier. Die angenehme Witterung und die gelungene Mischung aus Tradition und Offenheit für Neues hätten dem Fest seinen besonderen Charakter verliehen.
„Wir dürfen stolz darauf sein, was wir gemeinsam auf die Beine gestellt haben“, resümiert der Bürgermeister. „Und der Tauchscher 2026 darf kommen – mit neuen Ideen, aber genauso viel Herz.“