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Virtuelle Münzen, realer Wert: Ein Leitfaden für Kryptowährungen | Taucha kompakt

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Veröffentlicht am 10.07.2023 09:33

Virtuelle Münzen, realer Wert: Ein Leitfaden für Kryptowährungen

Kryptowährungen sind längst nicht mehr nur in Fachkreisen bekannt. Während Bitcoin und Co. vor 10 Jahren noch kaum jemandem geläufig waren, hat heutzutage schon fast jeder von den digitalen Währungen gehört. Dabei können Sie mit den Assets nicht nur traden. Auch als Zahlungsmittel werden Bitcoin und andere Kryptos immer beliebter. Was Einsteiger hierbei beachten müssen, zeigt unser Beitrag.

Kryptowährungen sind längst nicht mehr nur in Fachkreisen bekannt. Während Bitcoin und Co. vor 10 Jahren noch kaum jemandem geläufig waren, hat heutzutage schon fast jeder von den digitalen Währungen gehört. Dabei können Sie mit den Assets nicht nur traden. Auch als Zahlungsmittel werden Bitcoin und andere Kryptos immer beliebter. Was Einsteiger hierbei beachten müssen, zeigt unser Beitrag.

Kryptos verstehen

Bei Kryptos handelt es sich im Grunde genommen um digitale Assets, die auf der Blockchain-Technologie basieren. Im Gegensatz zu traditionellen Währungen werden sie nicht von einer Zentralbank oder der Regierung eines Staates kontrolliert. Währungen wie etwa der Euro sind in der Fachsprache als Fiat-Währung bekannt. Bei Kryptowährungen hingegen spricht man von dezentralen Assets. Doch trotz der fehlenden Regulierung und der dezentralen Nutzung ist das Bezahlen und Traden mit Kryptowährung durchaus sicher. Dafür sorgen Verschlüsselungstechniken, welche Transaktionen verifizieren und eben auch nur sehr schwer rückverfolgbar machen. Die bekannteste Kryptowährung ist Bitcoin. Die erste Krypto wurde 2009 eingeführt. Obwohl Bitcoin Startschwierigkeiten hatte und von vielen Experten belächelt wurde, ist die Kryptowährung heute in vielen Bereichen etabliert und den meisten Menschen ein Begriff. Es gibt aber auch viele andere bekannte digitale Währungen wie etwa Ethereum, Litecoin oder Ripple.

Der Bitcoin ist die bekannteste Kryptowährung. Foto: Pixabay.com / MichaelWuensch (Foto: taucha-kompakt.de)
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Der Bitcoin ist die bekannteste Kryptowährung. Foto: Pixabay.com / MichaelWuensch (Foto: taucha-kompakt.de)

So können Sie Kryptowährungen nutzen

Kryptowährungen lassen sich auf vielfältige Art und Weise nutzen. In erster Linie werden Kryptowährungen verwenden, um online zu bezahlen oder die Assets für das Trading zu nutzen. Letztere Variante hat übrigens stark zum Trend der privaten Geldanlage beigetragen. Durch die enormen Kursschwankungen des Bitcoins haben einige Anleger es mit geringem Startkapital zum Millionenvermögen gebracht. Immer noch hoffen seitdem Tausende Privatanleger, ebenfalls vom Boom einer noch unbekannten oder bereits etablierten Kryptowährung profitieren zu können. Doch auch als Zahlungsmittel werden Kryptowährungen immer weiter etabliert. Auch hier steht aktuell der Bitcoin im Zentrum. Denn nicht nur beim Online-Gaming lässt sich mit der Kryptowährung bezahlen. Auch immer mehr Shops aus anderen Branchen sowie lokale Stores und Restaurants ermöglichen die Zahlung per Kryptowährung.

Die Volatilität berücksichtigen

Wenn Sie sich eine Kryptowährung kaufen möchten, sollten Sie vorab über die Volatilität Bescheid wissen. Es ist wichtig zu wissen, dass es bei Kryptowährungen zu unvorhergesehenen und großen Kursschwankungen kommen kann. Anders als etwa beim Euro kann Ihr Bitcoin schon morgen nur noch die Hälfte oder auch das Doppelte wert sein. Daher ist es empfehlenswert, nicht das ganze Privatvermögen in digitale Währungen umzuwandeln. Im schlimmsten Fall kann das Ersparte so nämlich binnen kürzester Zeit schrumpfen. Übrigens sind nicht nur Investoren von den Kursschwankungen betroffen. Auch wenn Sie per Kryptowährung Ihren Einkauf bezahlen möchten, unterliegen Sie den Faktoren der volatilen Kurse. Sind Sie im Besitz einer oder mehrerer Kryptowährungen, lohnt sich ein regelmäßiger Blick auf die Kurse.


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So kommen Sie an Kryptowährungen

Die Welt der Kryptowährungen und Blockchain kann für Neueinsteiger durchaus etwas verwirrend erscheinen. Denn Sie können nicht einfach so am nächsten Bankautomaten Kryptowährungen abheben. Damit Sie die digitale Währung empfangen können, brauchen Sie erst einmal ein Wallet. Dieses Krypto-Wallet kann entweder online erstellt, auf dem Desktop als Software installiert oder auch lokal auf einer externen Festplatte gespeichert werden. Grundsätzlich können Sie hierbei auf verschiedene Krypto-Börsen zurückgreifen. Hier lohnt sich vorab ein Vergleich. Denn die Konditionen sind unterschiedlich und können je nach Transaktion unterschiedlich hoch ausfallen. Einige Anbieter stellen zudem auch gleich das passende Wallet zur Verfügung. Beim Kauf- und Verkauf von Kryptowährungen sollten Sie in der nahen Zukunft auch immer auf etwaige Änderungen in der Besteuerung achten. Viele EU-Länder planen eine entsprechende Besteuerung aus Erlösen von Krypto-Verkäufen oder haben diese bereits umgesetzt.

Was bringt die Zukunft für Bitcoin und Co.?

Die großen Kryptowährungen etablieren sich immer weiter auf dem Markt. Nicht nur als Investment-Option, sondern auch als Zahlungsmittel werden Bitcoin und Co. sowohl online als auch lokal immer beliebter. Daher ist nicht davon auszugehen, dass die Kryptowährungen in der nahen Zukunft von jetzt auf gleich verschwinden werden. Viel mehr zeigt sich der Trend, dass digitale Währungen von der breiten Bevölkerung immer häufiger akzeptiert und auch genutzt werden. Einige Experten glauben sogar, dass Kryptowährungen die potenzielle Zukunft des Geldes sein könnten. Doch auf der anderen Seite ist die Skepsis nach wie vor groß. Es bleibt natürlich nur abzuwarten, was die Zukunft für Kryptowährungen bereithält. Klar ist jedoch, dass Kryptowährungen wohl nicht mehr vollständig verschwinden werden.


Daniel Große
Daniel Große
Daniel Große arbeitet seit 2001 als freier Journalist und berichtet hier zu allen Themen, die unsere Region bewegen. Infrastruktur, Blaulicht-Meldungen, Veranstaltungen, Neues aus den Rathäusern und vieles mehr veröffentlicht er hier. Schnell, kompakt und verständlich.
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© taucha.media, Daniel Große.
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