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Gewölbekeller: Keine Hoffnung mehr für „La Lentille” | Taucha kompakt

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Veröffentlicht am 07.08.2017 11:41

Gewölbekeller: Keine Hoffnung mehr für „La Lentille”

Die kleine Kunstinstallation „La Lentille” auf dem Gewölbekeller Taucha ist Geschichte. Nachdem sie im vergangenen Jahr bereits beschädigt und dann noch einmal aufgefrischt und repariert wurden, sind die Kunstoffbahnen seit Mitte Juni endgültig demontiert. Nur noch die Befestigungsstangen inmitten der Linsenpflanzen erinnern an die Installation, die 2008 im Rahmen eines Künstlersymposiums entstanden war und seither im Brauhof an der Brauhausstraße stand.

Die kleine Kunstinstallation „La Lentille” auf dem Gewölbekeller Taucha ist Geschichte. Nachdem sie im vergangenen Jahr bereits beschädigt und dann noch einmal aufgefrischt und repariert wurden, sind die Kunstoffbahnen seit Mitte Juni endgültig demontiert. Nur noch die Befestigungsstangen inmitten der Linsenpflanzen erinnern an die Installation, die 2008 im Rahmen eines Künstlersymposiums entstanden war und seither im Brauhof an der Brauhausstraße stand.

Der Standort der Kunstinstallation in der vergangenen Woche.

Bereits Mitte Juni waren die bedruckten Kunststoffbahnen entfernt. (Foto: taucha-kompakt.de)
Bereits Mitte Juni waren die bedruckten Kunststoffbahnen entfernt. (Foto: taucha-kompakt.de)
Bereits Mitte Juni waren die bedruckten Kunststoffbahnen entfernt. (Foto: taucha-kompakt.de)
Bereits Mitte Juni waren die bedruckten Kunststoffbahnen entfernt. (Foto: taucha-kompakt.de)
Bereits Mitte Juni waren die bedruckten Kunststoffbahnen entfernt. (Foto: taucha-kompakt.de)
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Bereits Mitte Juni waren die bedruckten Kunststoffbahnen entfernt. (Foto: taucha-kompakt.de)

Zurückkehren soll „La Lentille” nicht. „Wir haben uns für eine komplette Demontage entschieden, weil eine traurige und nur teilweise intakte Kunstinstallation ja niemandem etwas nützt”, sagt Barbara Stein, Leiterin des Bauamts in Taucha. Der Aufwand, dies wieder herzustellen, sei nicht angemessen, sagt sie weiter. Kunst sei eben auch vergänglich, argumentiert Stein und nennt als Beispiel auch die aufgemalten Silhouetten an den Häuserwänden in der Badergasse. Die Natur habe sich hier den Raum auch weitgehend zurück erobert, so dass die aufgemalten Pflanzen gar nicht mehr nötig seien.

So sah das Kunstwerk 2015 aus.


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Daniel Große
Daniel Große
Daniel Große arbeitet seit 2001 als freier Journalist und berichtet hier zu allen Themen, die unsere Region bewegen. Infrastruktur, Blaulicht-Meldungen, Veranstaltungen, Neues aus den Rathäusern und vieles mehr veröffentlicht er hier. Schnell, kompakt und verständlich.
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