Die Stadt Taucha benennt für die Silvesternacht nicht explizit Straßen und Plätze, auf denen das Abbrennen von Feuerwerk verboten ist. Laut Bürgermeister Tobias Meier gebe es keine „Hotspots”, an denen sich in den vergangenen Jahren viele Menschen getroffen hätten, um Feuerwerk zu zünden.
Die Stadt Taucha benennt für die Silvesternacht nicht explizit Straßen und Plätze, auf denen das Abbrennen von Feuerwerk verboten ist. Laut Bürgermeister Tobias Meier gebe es keine „Hotspots”, an denen sich in den vergangenen Jahren viele Menschen getroffen hätten, um Feuerwerk zu zünden.
Laut Beschluss des Bundes und der Länder vom 13. Dezember ist der Verkauf von Feuerwerkskörpern in diesem Jahr verboten. Generell untersagt ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Silvesternacht aber nicht, es wird nur davon abgeraten. Stattdessen sollen Kommunen „publikumsträchtige Plätze” definieren, auf denen ein Feuerwerksverbot gilt. Desweiteren gilt ein An- und Versammlungsverbot für Silvester und Neujahr.
In der Stadt Eilenburg beispielsweise soll auf öffentlichen Plätzen nicht geböllert werden. „Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Eilenburg werden gebeten, sich nicht auf den sonst publikumsträchtigen Flächen wie dem Marktplatz oder dem Burgberg sowie vergleichbaren Flächen zu sammeln und natürlich auch keine Feuerwerke abzubrennen”, teilt die Stadt in einer Pressemitteilung mit.
In Taucha sei ein solches explizites Vorgehen nicht nötig, sagt Bürgermeister Tobias Meier. „Wir haben keine Plätze oder Straßen, auf denen sich in den Vorjahren viele Menschen zum Feiern getroffen haben. Wir müssen also keine Orte definieren, auf denen Feuerwerk verboten ist. Dennoch bitten wir natürlich alle, das Ansinnen der Corona-Schutzverordnung zu beachten”, sagt er.
Laut Meinungsforschungsinstitut YouGov halten fast drei Viertel der Deutschen das Verbot von Feuerwerk zu Silvester wegen der Corona-Pandemie für richtig. 71 Prozent der Befragten der repräsentativen Umfrage würden die Entscheidung von Bund und Ländern unterstützen, wonach der Verkauf von Böller und Raketen dieses Jahr verboten ist. 22 Prozent lehnen ein Verbot ab, acht Prozent machten keine Angaben dazu.
In Köln werden die Bürger dazu aufgerufen, um Mitternacht für fünf Minuten das Licht immer wieder an und auszuschalten. Auf diese Weise solle das größte „Lichtfeuerwerk” der Welt entstehen. „ Licht an. Jahr aus. „ ist die Aktion überschrieben. Zudem sollen die Kölner ihre Fenster bunt schmücken.