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Silvester: Stadt Taucha benennt keine Orte für Feuerwerksverbot | Taucha kompakt

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Veröffentlicht am 18.12.2020 19:32

Silvester: Stadt Taucha benennt keine Orte für Feuerwerksverbot

Die Stadt Taucha benennt für die Silvesternacht nicht explizit Straßen und Plätze, auf denen das Abbrennen von Feuerwerk verboten ist. Laut Bürgermeister Tobias Meier gebe es keine „Hotspots”, an denen sich in den vergangenen Jahren viele Menschen getroffen hätten, um Feuerwerk zu zünden.

Die Stadt Taucha benennt für die Silvesternacht nicht explizit Straßen und Plätze, auf denen das Abbrennen von Feuerwerk verboten ist. Laut Bürgermeister Tobias Meier gebe es keine „Hotspots”, an denen sich in den vergangenen Jahren viele Menschen getroffen hätten, um Feuerwerk zu zünden.

Laut Beschluss des Bundes und der Länder vom 13. Dezember ist der Verkauf von Feuerwerkskörpern in diesem Jahr verboten. Generell untersagt ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Silvesternacht aber nicht, es wird nur davon abgeraten. Stattdessen sollen Kommunen „publikumsträchtige Plätze” definieren, auf denen ein Feuerwerksverbot gilt. Desweiteren gilt ein An- und Versammlungsverbot für Silvester und Neujahr.

Silvester: Stadt Taucha benennt keine Orte für Feuerwerksverbot (Foto: taucha-kompakt.de)
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Silvester: Stadt Taucha benennt keine Orte für Feuerwerksverbot (Foto: taucha-kompakt.de)

In der Stadt Eilenburg beispielsweise soll auf öffentlichen Plätzen nicht geböllert werden. „Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Eilenburg werden gebeten, sich nicht auf den sonst publikumsträchtigen Flächen wie dem Marktplatz oder dem Burgberg sowie vergleichbaren Flächen zu sammeln und natürlich auch keine Feuerwerke abzubrennen”, teilt die Stadt in einer Pressemitteilung mit.

In Taucha sei ein solches explizites Vorgehen nicht nötig, sagt Bürgermeister Tobias Meier. „Wir haben keine Plätze oder Straßen, auf denen sich in den Vorjahren viele Menschen zum Feiern getroffen haben. Wir müssen also keine Orte definieren, auf denen Feuerwerk verboten ist. Dennoch bitten wir natürlich alle, das Ansinnen der Corona-Schutzverordnung zu beachten”, sagt er.


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Laut Meinungsforschungsinstitut YouGov halten fast drei Viertel der Deutschen das Verbot von Feuerwerk zu Silvester wegen der Corona-Pandemie für richtig. 71 Prozent der Befragten der repräsentativen Umfrage würden die Entscheidung von Bund und Ländern unterstützen, wonach der Verkauf von Böller und Raketen dieses Jahr verboten ist. 22 Prozent lehnen ein Verbot ab, acht Prozent machten keine Angaben dazu.

In Köln werden die Bürger dazu aufgerufen, um Mitternacht für fünf Minuten das Licht immer wieder an und auszuschalten. Auf diese Weise solle das größte „Lichtfeuerwerk” der Welt entstehen. „ Licht an. Jahr aus. „ ist die Aktion überschrieben. Zudem sollen die Kölner ihre Fenster bunt schmücken.


Daniel Große
Daniel Große
Daniel Große arbeitet seit 2001 als freier Journalist und berichtet hier zu allen Themen, die unsere Region bewegen. Infrastruktur, Blaulicht-Meldungen, Veranstaltungen, Neues aus den Rathäusern und vieles mehr veröffentlicht er hier. Schnell, kompakt und verständlich.
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