Ab 30. März wollen die Leipziger Wasserwerke die Straße Am Dingstuhl sanieren. In dieser Zeit ist die Straße voll gesperrt. Anlieger sollen aber zu ihren Grundstücken kommen. Auch die Zufahrt zur Kita sei ständig möglich.
Ab 30. März wollen die Leipziger Wasserwerke die Straße Am Dingstuhl sanieren. In dieser Zeit ist die Straße voll gesperrt. Anlieger sollen aber zu ihren Grundstücken kommen. Auch die Zufahrt zur Kita sei ständig möglich.
Die Leipziger Wasserwerke planen vom 30. März bis voraussichtlich Ende Mai die Sanierung der Trink- und Mischwasserleitungen in der Straße Am Dingstuhl zwischen Eilenburger Straße bis Dewitzer Straße. Konkret werde der vorhandene Mischwassersammler auf etwa 330 Metern Länge als so genannter Schlaucheinzug saniert. Die Schachtbauwerke würden aufgrund ihres guten Bauzustandes erhalten bleiben können und nur im Fugenbereich renoviert, sagt Marc Backhaus, stellvertretender Sprecher der Leipziger Wasserwerke. „Außerdem wird die rund 360 Meter lange Trinkwasserleitung im geschlossenen Bauverfahren komplett ausgetauscht”, so Backhaus. Die Maßnahme koste laut den Wasserwerken rund 800.000 Euro. Etwa 100.000 Euro stammen aus Landesmitteln von der Sächsischen Aufbaubank.
In der Zeit der Bauarbeiten von Ende März bis Ende Mai sei die Straße Am Dingstuhl voll gesperrt. Allerdings sei die Zufahrt zur Kita stets möglich. „Anfangs über die Eilenburger Straße und am Ende der Bauarbeiten über die Dewitzer Straße”, so Marc Backhaus von der Leipziger Gruppe. Anlieger könnten außerhalb der Bauzeiten abends und in den Nachtstunden sowie an den Wochenenden ihre Grundstücke mit Autos erreichen. Zu den Details würden Anlieger noch separat informiert, heißt es.
Saniert wird die Straße aber nicht. Nach den Arbeiten der Wasserwerke werde die Straße wieder in den derzeitigen Zustand versetzt, berichtet die Leipziger Volkszeitung und beruft sich auf eine Mitteilung des Landratsamtes Nordsachsen. Demnach heißt es, der Landkreis sei an den Arbeiten der Leipziger Wasserwerke nicht beteiligt. Die Straße sei für die Verkehrsnutzung mindestens wieder in den Zustand wie vor der Baumaßnahme zu versetzen. Eine Sanierung dieses Teils der K7422 scheitert aktuell noch an ungeklärten Grundstücksfragen. Geplant sei, die Verschwenkung der Kreuzung Am Dingstuhl, Dewitzer- und Geschwister-Scholl-Straße zu beseitigen. Solange sich hier nicht alle Parteien einig sind, wird die Straße nicht ausgebaut.