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Taucha erhält weitere Seniorenwohnanlage | Taucha kompakt

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Veröffentlicht am 14.03.2019 18:36

Taucha erhält weitere Seniorenwohnanlage

Der Stadtrat der Stadt Taucha hat in seiner heutigen Sitzung den Weg für eine weitere Seniorenwohnanlage frei gemacht. Entstehen soll diese Anlage in der Leipziger Straße 13 bis 15 innerhalb der Altstadt. Hier stand bis 2015 noch das so genannte „blaue Wunder”, ein zuletzt sehr baufälliger Schandfleck , der weggerissen wurde. Ursprünglich sollten hier Einfamilienhäuser entstehen, ein Baubeginn dafür zeichnete sich aber nie ab.

Der Stadtrat der Stadt Taucha hat in seiner heutigen Sitzung den Weg für eine weitere Seniorenwohnanlage frei gemacht. Entstehen soll diese Anlage in der Leipziger Straße 13 bis 15 innerhalb der Altstadt. Hier stand bis 2015 noch das so genannte „blaue Wunder”, ein zuletzt sehr baufälliger Schandfleck , der weggerissen wurde. Ursprünglich sollten hier Einfamilienhäuser entstehen, ein Baubeginn dafür zeichnete sich aber nie ab.

Nachdem sich bereits der technische Ausschuss sowie der Umweltausschuss und der Verwaltungsausschuss im Februar und März damit befassten, stimmte nun der Stadtrat der Änderung des Bebauungsplanes Altstadt I für die betreffenden Flurstücke zu. Die Änderung ist nötig, um bauantragskonformes Planungsrecht zu schaffen.

Taucha erhält weitere Seniorenwohnanlage (Foto: taucha-kompakt.de)
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Taucha erhält weitere Seniorenwohnanlage (Foto: taucha-kompakt.de)

Konkret entstehen soll hier ein Gebäude mit bis zu 15 Wohneinheiten für Senioren einschließlich erforderlicher PKW-Stellplätze sowie einer Feuerwehraufstellfläche und eines Wendehammers. Alle Wohnungen sind altersgerecht und vollständig barrierefrei geplant. Ein entsprechender Bedarf an altersgerechten Wohnungen sei im Vorfeld der planerischen Überlegungen festgestellt worden. Das Vorhaben befinde sich auch im Einklang mit öffentlichem Interesse.

Für die Änderung des Bebauungsplanes stimmten 12 von 16 Stadträten bei einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen sowie einer Befangenheit. Sylvia Stärke von der SPD-Fraktion stimmte dagegen und begründete dies vor der Abstimmung mit „weniger ist manchmal mehr”.


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Betreiben wolle die Seniorenwohnanlage das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Laut Beschlussvorlage habe das DRK „ernsthaftes Interesse am Betrieb der Wohnanlage bekundet”, heißt es. Das DRK betreibt bereits in der Leipziger Straße 3a-c - in Sichtweite des jetzt geplanten Objektes - eine solche Anlage mit 42 Wohnungen. Aus diesem Grund meldete Jens Bruske von der CDU-Fraktion als Vorstand des DRK Leipzig-Land vor der Abstimmung entsprechend Befangenheit an.


Daniel Große
Daniel Große
Daniel Große arbeitet seit 2001 als freier Journalist und berichtet hier zu allen Themen, die unsere Region bewegen. Infrastruktur, Blaulicht-Meldungen, Veranstaltungen, Neues aus den Rathäusern und vieles mehr veröffentlicht er hier. Schnell, kompakt und verständlich.
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