Die Polizeidirektion Leipzig hat den Verkehrsbericht 2018 vorgelegt. Dieser weist die Unfalllage im gesamten Gebiet und die Unterteilungen nach Bundesautobahn, Stadt Leipzig, Landkreis Leipzig und Landkreis Nordsachsen für das vergangene Jahr aus. Demnach ging die Zahl der polizeilich registrierten Verkehrsunfälle leicht zurück, jedoch wurden mehr Personen verletzt oder gar getötet. Insgesamt wurden im Bereich der Polizeidirektion Leipzig 50 Menschen infolge von Verkehrsunfällen getötet.
Die Polizeidirektion Leipzig hat den Verkehrsbericht 2018 vorgelegt. Dieser weist die Unfalllage im gesamten Gebiet und die Unterteilungen nach Bundesautobahn, Stadt Leipzig, Landkreis Leipzig und Landkreis Nordsachsen für das vergangene Jahr aus. Demnach ging die Zahl der polizeilich registrierten Verkehrsunfälle leicht zurück, jedoch wurden mehr Personen verletzt oder gar getötet. Insgesamt wurden im Bereich der Polizeidirektion Leipzig 50 Menschen infolge von Verkehrsunfällen getötet.
Im Landkreis Nordsachsen waren die drei häufigsten Gründe für Verkehrsunfälle laut dem vorliegenden Unfallbericht das Nichtbeachten der Vorfahrt, nicht angepasste Geschwindigkeit sowie Fehler beim Abbiegen, gefolgt von ungenügendem Sicherheitsabstand, Fehler beim Einfahren in den fließenden Verkehr, Überholfehler oder anderen Dingen wie Einfluss von Drogen, Fahren bei Rot oder Beteiligung von Wild.
Die Gesamtunfallzahl in Nordsachsen sank im Jahr 2018 von 4936 auf 4817. Auch die Zahl der getöteten Personen sank von 17 auf 10. Eine von diesen zehn Personen kam Anfang Januar 2018 bei einem Unfall Richtung Pönitz ums Leben . Gleichzeitig gab es mit 616 Leichtverletzten 16 mehr als noch 2017. Schwerverletzte wurden 206 und damit fünf weniger als im Vorjahr registriert.
Im Mai 2018 kam es zu diesem Unfall auf der B87 Richtung Eilenburg.
Zugenommen haben die Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Kindern. Im Landkreis Nordsachsen gab es demnach 80 solcher Unfälle. 2017 lag die Zahl noch bei 70. Am häufigsten waren Kinder als Radfahrer beteiligt an Verkehrsunfällen. Glücklicherweise wurde kein Kind getötet, dafür gab es 57 Leicht- und 13 schwerverletzte Minderjährige im vergangenen Jahr.
Gestiegen ist auch die Zahl der Unfälle unter Beteiligung von Radfahrern: 229 solcher Unfälle wurden registriert - 30 mehr als 2017. Dabei kam ein Radfahrer ums Leben, es gab 138 Leicht- und 39 Schwerverletzte. Leicht gesunken von 73 auf 60 ist in Nordsachsen die Unfallzahl unter Beteiligung von Fußgängern.