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Schon mal von CBD-Öl gehört? So kannst du damit kochen | Taucha kompakt

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Veröffentlicht am 12.10.2022 10:38

Schon mal von CBD-Öl gehört? So kannst du damit kochen

Sicher bist du auch schon über diverse Produkte mit Cannabidiol gestolpert. Es befindet sich in Kosmetikprodukten, kann geraucht, im Vaporizer verdampft oder als Öl direkt in den Mund getropft werden.

Sicher bist du auch schon über diverse Produkte mit Cannabidiol gestolpert. Es befindet sich in Kosmetikprodukten, kann geraucht, im Vaporizer verdampft oder als Öl direkt in den Mund getropft werden.

Es gibt Branchen, die boomen einfach. So wie beispielsweise die Gamingbranche großes Wachstumspotenzial zeigt, so muss sich auch der CBD-Markt nicht dahinter verstecken. Was viele noch nicht wissen, ist, dass man damit in der Küche auch viele leckere Gerichte zaubern kann. Da Cannabidiol fettlöslich ist, lässt es sich besonders gut mit anderen fetthaltigen Zutaten wie Kokosöl, Butter oder Pflanzenmargarine kombinieren.

Wir geben dir Tipps, was du beim Kochen mit CBD beachten solltest und welche Vorteile du dir davon erhoffen kannst.

Darum solltest du mit CBD kochen

Zunächst einmal möchten wir Entwarnung geben: CBD ist zwar ein Bestandteil der Cannabispflanze, sorgt aber nicht zu Rauschzuständen. Noch dazu musst du dir keine Sorgen machen, beim Kochen mit CBD gegen das Gesetz zu verstoßen. Es handelt sich nämlich um einen völlig legalen Wirkstoff.


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Wenn du CBD einsetzt, kannst du von vielen gesundheitlichen Vorteilen profitieren. Besonders positiv soll es sich bei der Behandlung von Schmerzen, Ängsten und Stress auswirken. Dies zeigt auch eine CBD-Marktanalyse für Deutschland.

Beim Kochen mit CBD verleihst du deinen Gerichten also nicht nur eine interessante Geschmacksnote, sondern auch eine therapeutische Wirkung . Einsetzen kannst du es beispielsweise bei der Zubereitung von Marinaden oder Dressings, beim Kochen und Backen oder auch bei Cocktails.

CBD-Öl in der Küche – Tipps für einen erfolgreichen Einsatz

Die Zubereitung von Speisen mit CBD-Öl ist kein Hexenwerk. Es gibt aber ein paar Tipps, die du befolgen solltest, um das Beste aus deinen Gerichten mit Cannabidiol zu machen.

1. Der Kauf des richtigen CBD-Öls

Wenn du mit Cannabidiol Speisen zubereiten möchtest, musst du dir natürlich zunächst einmal ein passendes CBD-Öl zulegen. Hier solltest du unbedingt darauf achten, dass du dich für ein hochwertiges Produkt entscheidest. Bei der Fülle an CBD-Produkten auf dem Markt kann man sich hier schnell überfordert fühlen. Du solltest sichergehen, dass du bei vertrauenswürdigen Herstellern kaufst, die auch mit unabhängigen Testlaboren zusammenarbeiten.

2. CBD-Öl aufbewahren

CBD-Öl verträgt Wärme und Licht bei der Aufbewahrung gar nicht gut. Dadurch kann es nämlich passieren, dass das Produkt sowohl an Wirkung als auch an Qualität verliert. Es kann auch ein bitterer Geschmack entstehen, der den damit zubereiteten Speisen dann gar nicht gut bekommt.

Bewahre dein CBD-Öl also immer an einem dunklen und kühlen Ort auf. So wird es lange seine Qualität und Wirksamkeit beibehalten.

3. CBD-Öl richtig dosieren

Zur richtigen Dosierung von CBD-Öl können leider keine pauschalen Angaben gemacht werden. Hier muss jeder seine individuelle Menge selbst finden. Generell gilt, dass man immer mit einer geringeren Dosis beginnen sollte und diese nach Belieben langsam steigern sollte.

Denke auch daran, dass eine zu große Menge an CBD-Öl den Geschmack deiner Gerichte maßgeblich verändern kann.

Des Weiteren ist CBD-Öl auch nicht gerade günstig und es sollte nicht unnötig viel davon verschwendet werden.

4. Zu hohe Temperaturen vermeiden

Wenn du mit CBD kochen oder backen willst, solltest du zu hohe Temperaturen auf jeden Fall vermeiden. Es ist nämlich so, dass die Substanz ab ca. 176 Grad Celsius stark an Wirksamkeit verliert. Es gibt also weniger bis gar keine therapeutischen Effekte mehr. Außerdem kann sich durch zu viel Temperatur ein bitterer Geschmack entwickeln.

Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du das CBD zuerst in einem Wasserbad in Fett lösen, anstatt es der direkten Hitze auszusetzen.

Sorge auch dafür, dass du das CBD-Öl gleichmäßig über deine Gerichte verteilst. Sonst können sie stellenweise einen bitteren Geschmack vorweisen. Bei einer gleichmäßigen Verteilung im Essen kannst du den leicht bitteren Geschmack aber gut mit Gewürzen neutralisieren.

Es gibt auch Leute, die das CBD einfach zum Schluss über die bereits fertigen Gerichte geben. So besteht zwar nicht die Gefahr, dass die Wirksamkeit durch zu hohe Back- oder Kochtemperaturen beeinträchtigt wird, aber besser schmecken tut es, wenn das Öl bereits beim Zubereiten zum Einsatz kommt.

Weitere Cannabis-Varianten für die Küche

Übrigens können Cannabis-Produkte auch in anderer Form in der Küche Verwendung finden. Die CBD-Branche kann von Hanf profitieren, so wie auch eine Branche durch mobile Games profitiert .

Du kannst zum Beispiel Hanfsamen für Brotteig oder als Topping für Salate nutzen. Hanfmehl ist ideal zum Backen geeignet. Es ist glutenfrei und kann deshalb auch von Allergikern verzehrt werden. Legale Cannabisblätter werden ähnlich wie Tee verarbeitet. Sie können gut zum Aromatisieren genutzt werden. Auch CBD-Blüten lassen sich einfach mit Flüssigkeit aufgießen, die dann zum Kochen verwendet werden kann.

Wie du siehst, gibt es also zahlreiche Möglichkeiten, um CBD- und Hanfprodukte in der Küche zum Einsatz zu bringen. Sie sind in der Regel gut bekömmlich und werden auch von Allergikern gut vertragen.


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